01.10.2025

STUDIE zeigt: Stress und Müdigkeit prägen den Alltag vieler Österreicher:innen

Ursachen, Strategien und Informationslücken

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Wien, 1. Oktober 2025 – Für viele Menschen in Österreich ist Erschöpfung ein fester Bestandteil des Alltags. Eine aktuelle Umfrage* im Auftrag von ÖKOPHARM® zeigt: Mehr als die Hälfte der Österreicher:innen fühlt sich mindestens einmal pro Woche ausgelaugt. Über Strategien, vorzubeugen und gegenzusteuern, herrscht indes Unsicherheit.

Der Alltag wird schneller, voller, oft auch fordernder. Wie stark diese Belastung tatsächlich ist und wie es den Österreicher:innen damit geht, hat ÖKOPHARM® in einer repräsentativen Umfrage unter 1.026 Personen zwischen 16 und 85 Jahren untersucht [1]. Die Ergebnisse verdeutlichen: Erschöpfung ist keine Randerscheinung, sondern betrifft breite Teile der Bevölkerung. Die Ursachen finden sich sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben.

Belastungen im Alltag
60 Prozent der Bevölkerung fühlen sich mindestens einmal pro Woche erschöpft, 21 Prozent sogar täglich. Zu den Hauptursachen zählen Schlafmangel (56 %), Stress (54 %) und Bewegungsdefizit (55 %). Hinzu kommen Überforderung im Alltag (42 %), Flüssigkeitsmangel (45 %) und hoher Leistungsdruck (40 %).

Strategien gegen Erschöpfung
Wer gegensteuert, setzt auf einfache und bewährte Maßnahmen: 54 Prozent achten auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr, je 44 Prozent auf ausreichend Schlaf und Bewegung an der frischen Luft und je 41 Prozent auf ausgewogene Ernährung und ein starkes Immunsystem. Nur ein Drittel (32 %) versucht aktiv, Stress zu vermeiden. Gleichzeitig fühlt sich nur ein Zehntel (11 %) „sehr gut“ über wirksame Maßnahmen gegen Erschöpfung informiert – Frauen zeigen hier mehr Awareness.

„Erschöpfung entsteht nicht allein durch Stress, sondern durch fehlenden Ausgleich. Kurzfristig kann Stress Energie freisetzen. Problematisch wird er erst, wenn Pausen fehlen. Dann steigt der Bedarf an Mikronährstoffen, weil der Körper auf Hochtouren läuft. Wer das ignoriert, riskiert schneller in einen Zustand der Erschöpfung zu geraten,“ erklärt Gerald Deuring, Ernährungswissenschaftler, zertifizierter Sporternährungsberater und ÖKOPHARM®-Experte.

Ernährung im Alltag
Die Umfrage zeigt: Nur 13 Prozent der Österreicher:innen bewerten ihre Ernährungsweise als „sehr gut“. Knapp die Hälfte (51 %) vergibt die Note „gut“. 33 Prozent hingegen werten ihre Ernährung als kritisch. Frauen sind dabei etwas positiver als Männer. 82 Prozent der Österreicher:innen fühlen sich insgesamt gut über gesunde Ernährung informiert, 24 Prozent sogar sehr gut. Informationen rund um das Thema gesunde Ernährung werden vielfach aus dem Internet bezogen (49 %).

„In der Praxis erlebe ich oft, dass Selbstwahrnehmung und Realität auseinanderfallen. Viele halten ihre Ernährung für ausgewogen, bis eine Analyse ein anderes Bild zeigt. Zudem ist ‚gesund‘ kein absoluter Begriff. Stresslevel, Lebensphase oder Alter verändern den Bedarf. Entscheidend ist also nicht eine starre Idealvorstellung, sondern der richtige Ausgleich, damit der Körper Belastungsspitzen standhält“, betont Gerald Deuring. „Mikronährstoffe wie Magnesium und B-Vitamine können beispielsweise das Nervensystem unterstützen. Vitamin C, Vitamin E, Zink und Selen hingegen das Immunsystem. Pantothensäure, Riboflavin und Folsäure können helfen, Müdigkeit zu reduzieren. Solche Nährstoffe wirken wie kleine Bausteine, die dem Körper helfen können, seine Widerstandskraft zu bewahren.“

Nahrungsergänzungsmittel im Einsatz
Beim Thema gezielte Nährstoffzufuhr gehen 12 Prozent der Österreicher:innen von einem sehr guten und 46 Prozent von einem guten Informationsstand aus – besonders ernährungsbewusste Personen. 67 Prozent haben bereits Vitamin D verwendet, 53 Prozent Multivitamine und 46 Prozent Präparate fürs Immunsystem. Frauen greifen häufiger zu Nahrungsergänzungsmitteln als Männer (Vitamin D: 75 % vs. 60 %, Multivitamine: 55 % vs. 50 %, Immunsystem: 49 % vs. 43 %).

Offenheit und Achtsamkeit als Maßnahmen gegen Erschöpfung
Auch das soziale Umfeld kann entscheidend sein, wie gut Erschöpfung abgefedert wird. 73 Prozent geben an, im persönlichen Umfeld offen über Belastungen sprechen zu können. 24 Prozent gelingt das jedoch kaum bis gar nicht.

„Es ist wichtig, Strategien für sich selbst parat zu haben, um Erschöpfung vorzubeugen“ sagt Marlene Grois, Holistic Health & Somatic Coach. Die Expertin rät zu mehr Achtsamkeit, einer wirksamen Praxis, die man Schritt für Schritt in den Alltag integrieren kann.

„Sorgen über die Zukunft oder Grübeln über Vergangenes gehören zu den Hauptverursachern von Stress. Beides ist unmöglich, wenn wir im Hier und Jetzt bleiben“, erklärt Marlene Grois. Und dies gelingt leichter als man denkt: „Schon kleine Veränderungen im Alltag können helfen – etwa beim Zähneputzen bewusst die Bewegung wahrzunehmen oder mit Atemübungen wie Box Breathing [2] Ruhe zu finden. Solche kurzen Impulse lassen sich jederzeit einbauen und stärken Schritt für Schritt die Stresstoleranz“.

 

[1] *MARKETINSTITUT, Online-Interviews im aktiv, offline-rekrutieren Online-Panel, n=1.026, 16-85 Jahre, 28. Mai - 2. Juni 2025
[2] vier Sekunden einatmen, vier Sekunden halten, vier Sekunden ausatmen, vier Sekunden halten – 5 Minuten lang wiederholen.





Über Ökopharm

Kund:innen, ob jung oder junggeblieben, kennen Ökopharm44® aus der Apotheke. Die Marke Ökopharm44® ist Teil des Unternehmens SANOVA Pharma GesmbH, eines erfolgreichen Wiener Handelsunternehmens, das seit Jahrzehnten das Vertrauen der österreichischen Apothekerschaft und der Industrie genießt. Was die Nahrungsergänzungsmittel der Marke Ökopharm44® auszeichnet, ist ihre einzigartige Zusammensetzung ausschließlich als Kombinationspräparate. Diese vereinen verschiedene perfekt aufeinander abgestimmte Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe.

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