27.10.2025

STUDIE: Wie gesund lebt der Mann in Österreich?

Ziele, Lebensstil und Umsetzungsdisziplin im Fokus

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Wien, 27. Oktober 2025 – Ob Bart wachsen lassen oder bewusst zur Vorsorge gehen – der Movember ruft jedes Jahr dazu auf, Männergesundheit stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Er erinnert daran, wie wichtig Eigenverantwortung, Prävention und ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit sind. Doch wie gesund lebt der Mann in Österreich tatsächlich? Eine repräsentative Studie* im Auftrag von ÖKOPHARM® beleuchtet, wie es um Ziele, Wissen und Umsetzung im Alltag bestellt ist.

Trotz wachsender Aufmerksamkeit für das Thema Gesundheit bleibt die Vorsorgebereitschaft in Österreich niedrig. Männer haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 79 Jahren, rund fünf Jahre weniger als Frauen (84 Jahre)1. Die neue ÖKOPHARM-Studie zeigt, dass viele Männer zwar ein Bewusstsein für Bewegung, Ernährung und Prävention haben, diese Themen aber im Alltag häufig in den Hintergrund rücken.

Ambitionierte Gesundheitsziele
Mehr als drei Viertel der Männer (77 %) setzen sich konkrete Ziele für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Die häufigsten Ziele sind: gesündere Ernährung (60 %), mehr Sport (56 %), weniger Süßigkeiten und Gewichtsreduktion (je 44 %). 78 Prozent verfolgen ihre Ziele konsequent, 13 Prozent sogar sehr konsequent.

Belastung im Alltag – Müdigkeit und Erschöpfung weit verbreitet
Der November gilt vielerorts als Anlass, nicht nur über körperliche, sondern auch über mentale Gesundheit zu sprechen – ein zentrales Thema, dass Männer in Österreich zunehmend ernst nehmen. 70 Prozent der Männer geben an, mit ihrem Umfeld offen über gesundheitliche und mentale Belastungen sprechen zu können. Die Offenheit ist damit vergleichbar mit jener von Frauen, bei denen 77 Prozent dasselbe sagen. Das zeigt: Männer sind zunehmend bereit, persönliche Belastungen anzusprechen – ein wichtiger Schritt hin zu einer offeneren Gesprächskultur rund um mentale und körperliche Gesundheit².

59 Prozent der Männer fühlen sich mindestens einmal pro Woche erschöpft, 17 Prozent sogar täglich3. Hauptgründe: zu wenig Schlaf (55 %), Bewegungsmangel (55 %) und Stress (50 %). Auch Flüssigkeitsmangel (45 %), zu viel Bildschirmzeit (44 %) und eine unausgewogene Ernährung (41 %) belasten4. Dennoch fühlen sich nur sieben Prozent der Befragten „sehr gut“ über geeignete Gegenmaßnahmen informiert.

37 Prozent hingegen geben an, wenig bis gar nicht informiert zu sein5. Am häufigsten setzen Männer als Gegenmaßnahmen auf ausreichend trinken (53 %), Bewegung an der frischen Luft (43 %) oder mehr Schlaf und kleine Auszeiten (je 41 %)6. Deutlich weniger Aufmerksamkeit erhält hingegen die Versorgung des Körpers mit ausreichend Nährstoffen: Nur 36 Prozent der Männer achten bereits darauf – im Vergleich zu 54 Prozent der Frauen. Auch beim Thema ausgewogene Ernährung zeigen sich Unterschiede: 33 Prozent der Männer nutzen sie gezielt als Maßnahme gegen Erschöpfung, während dies bereits 48 Prozent der Frauen tun.

Gesunde Ernährung im Alltag
Der Großteil der Männer (78 %) fühlt sich zum Thema gesunde Ernährung gut informiert⁷. Dennoch bewerten nur 10 Prozent ihre Ernährungsweise als „sehr gut“, 39 Prozent hingegen als weniger bis gar nicht gut⁸. Informationen beziehen Männer vorwiegend aus dem Internet (48 %), von Freunden (35 %) und Familie (31 %), während Ärzt:innen nur von 28 Prozent als Quelle genannt werden.

„Im stressigen Alltag achten nur die Wenigsten auf eine ausgewogene Ernährung. Dabei erhöht Stress den Bedarf an Mikronährstoffen. Viele wissen nicht, dass Magnesium, B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin E, Zink und Selen Nerven, Energiehaushalt und Immunsystem unterstützen. Pantothensäure, Riboflavin und Folsäure helfen, Müdigkeit zu reduzieren. Auch pflanzliche Wirkstoffe können die Stressresistenz stärken“, weiß Gerald Deuring, Ernährungswissenschaftler, zertifizierter Sporternährungsberater und ÖKOPHARM®-Experte„Eine gezielte Zufuhr wichtiger Nährstoffe kann helfen, Energie, Leistungsfähigkeit und Lebensfreude bis ins hohe Alter zu erhalten.“

Nahrungsergänzungsmittel im Alltag
60 Prozent der Befragten haben bereits Vitamin D, 50 Prozent Multivitamine und 43 Prozent Präparate fürs Immunsystem eingenommen9. Doch nur 12 Prozent fühlen sich zum Thema Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sehr gut informiert10. Speziell für Männer entwickelte NEM nutzen 18 Prozent, am häufigsten für sexuelle Leistungsfähigkeit (36 %), Prostata-Vorsorge (29 %), Immunsystem (29 %) und sportliche Leistungssteigerung (26 %). Männer zwischen 30 und 49 Jahren greifen dabei meist zu NEM (23 %), vor allem zu NEM für sportliche Leistung (30 %) und sexuelle Leistungsfähigkeit (46 %). Ab 50 stehen Prostata- und Herzgesundheit im Fokus. Bei der Auswahl der NEM sind den Männern in Österreich folgende Faktoren wichtig: eine einfache Anwendung (78 %), natürliche Inhaltsstoffe (66 %) und Empfehlungen durch medizinisches Personal (63 %) und ein erfahrener Hersteller (69 %).

 *durchgeführt von MARKETINSTITUT, Online-Interviews im aktiv, offline-rekrutieren Online-Panel, n=1.026, 16-85 Jahre, 28. Mai-2. Juni 2025
1 Quelle: ÖGK-Bericht 2023
2 Männer-Frauen-Vergleich: Offen über Belastungen sprechen – auf jeden Fall: Männer 23 % I Frauen 29 %; eher schon – Männer 47 % I Frauen 48 %; eher nicht/gar nicht – Männer 27 % I Frauen 20 %
3 Männer–Frauen-Vergleich: mehrmals pro Woche - Männer 56 % | Frauen 64 %; täglich - Männer 17 % | Frauen 26 %
4 Männer–Frauen-Vergleich: zu wenig Schlaf - Männer 55 % | Frauen 57 %; zu wenig Bewegung - Männer 55 % I Frauen 55 %; zu viel Stress - Männer 50 % | Frauen 57 %, Überforderung im Alltag - Männer 37 % I Frauen 47 %; Flüssigkeitsmangel - Männer 45 % I Frauen 46 %; zu viel Bildschirmzeit - Männer 44 % I Frauen 47 %; unausgewogene Ernährung - Männer 41 % I Frauen 46 % - mehr Ergebnisse zu den Gründen auf Anfrage. 
5 Männer–Frauen-Vergleich: sehr gut informiert - Männer 7 % | Frauen 16 %; gut informiert – Männer 53 % I Frauen 54 %; weniger gut/gar nicht - Männer 37 % | Frauen 27 %
6 Männer–Frauen-Vergleich: ausreichend trinken - Männer 53 % | Frauen 54 %; Bewegung an der frischen Luft – Männer 43 % I Frauen 44 %; mehr Schlaf – Männer 41 % I Frauen 48 %; kleine Auszeiten – Männer 41 % I Frauen 45 %
7 Männer–Frauen-Vergleich: Männer 78 % I Frauen 84 %
8 Männer–Frauen-Vergleich: Ernährung „sehr gut“ - Männer 10 % | Frauen 15 %; gut – Männer 46 % I Frauen 56 %; weniger/ganz schlecht - Männer 39 % | Frauen 27 %
9 Männer–Frauen-Vergleich nur für >5 % Unterschiede: Vitamin D - Männer 60 % | Frauen 75 %; Immunsystempräparate - Männer 43 % | Frauen 49 %;
10 Männer–Frauen-Vergleich: sehr gut - Männer 12 % I Frauen 13 %; gut informiert - Männer 41 % I Frauen 51 %

 

 

Über Ökopharm

Kund:innen, ob jung oder junggeblieben, kennen Ökopharm44® aus der Apotheke. Die Marke Ökopharm44® ist Teil des Unternehmens SANOVA Pharma GesmbH, eines erfolgreichen Wiener Handelsunternehmens, das seit Jahrzehnten das Vertrauen der österreichischen Apothekerschaft und der Industrie genießt. Was die Nahrungsergänzungsmittel der Marke Ökopharm44® auszeichnet, ist ihre einzigartige Zusammensetzung ausschließlich als Kombinationspräparate. Diese vereinen verschiedene perfekt aufeinander abgestimmte Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe.

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