29.04.2019

SHARE NOW: Verzicht des eigenen PKW birgt massive Einsparpotenziale

Zu dieser Meldung gibt es: 1 Bild 1 Dokument

  • Gesamtkosten Privat-PKW: oft dramatisch unterschätzt
  • SHARE NOW Kostenanalyse beweist: Carsharing spart bis zu € 445 pro Monat  
Wien, 29.04.2019 – SHARE NOW, der weltweit führende Anbieter von free-floating Carsharing, hat die Mobilitätskosten der WienerInnen unter die Lupe genommen. Anhand von drei praxisnahen Fallbeispielen hat das Unternehmen die Kosten für ein eigenes Auto den Aufwendungen für alternative Mobilitätsformen gegenübergestellt. Fazit: Die Ausgaben für ein eigenes Auto werden oft massiv unterschätzt. 
 
Private Fahrzeuge sind zu 95 % ‚Stehzeuge‘
„Viele Wienerinnen und Wiener können sich ihr Leben ohne eigenes Auto nicht vorstellen. Und das obwohl ihr Auto oft 23 Stunden am Tag ungenutzt bleibt“, betont Robert Kahr, Geschäftsführer von SHARE NOW Österreich. „In einer Stadt wie Wien ist es für viele BürgerInnen sinnvoll, das eigene Auto abzuschaffen – und das nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit. Durch die Nutzung des breiten Angebots an alternativen Mobilitätsformen lassen sich in hohem Maße Kosten sparen,“ ergänzt Kahr.
 
Carsharing schont Umwelt und Geldbörse  
Der ÖAMTC gibt die monatlichen Kosten, selbst für einen Klein-PKW, zwischen EUR 300 und 500 an. Oft geraten laufende Kosten, die zusätzlich zu Wartung, Reparaturen und Benzin für ein eigenes Auto anfallen, bei AutofahrerInnen in Vergessenheit: Dazu gehören u.a. Parktickets, Versicherungen, Steuern und vor allem der Wertverlust. Bei einem Familienvan belaufen sich die monatlichen Ausgaben inklusive laufender Kosten sogar auf 800-1.000 Euro. 
 
Doch wie viel könnten AutobesitzerInnen tatsächlich an Kosten sparen, wenn sie ihr Privatfahrzeug verkaufen und stattdessen auf alternative Mobilitätsformen umsteigen? Mit Hilfe des ÖAMTC-Kostenrechners hat SHARE NOW die Mobilitätskosten im Detail analysiert. Auch wenn das Mobilitätsbedürfnis von Person zu Person sehr unterschiedlich ist, sind die im Kostenpapier dargestellten Fälle dennoch realitätsnahe Beispiele
verschiedener Mobilitätsansprüche in Wien und Umgebung. Nutzt eine Person oder sogar eine vierköpfige Familie den vorhandenen Mobilitätsmix statt des eigenen PKW, kann sie ihr monatlichen Mobilitätsbudget stark reduzieren.
 
Die drei von SHARE NOW analysierten Fälle – jener einer Familie, eines Business-Case und einer Single-Person, belegen, dass sich ein eigenes Auto kaum noch rentiert. Das Beispiel der Familie Berger veranschaulicht dabei, dass sich selbst bei zwei Wochenendausflügen im Ausmaß von insgesamt 1.400 km massives Einsparpotenzial ergibt, wenn die Familie anstatt des eigenen Autos eine Kombination aus Zug, Mietwagen und Carsharing nutzt. Im konkreten Fall reduzieren sich die Mobilitätskosten der Familie um 40%. Zudem ist sie ohne privaten PKW nachhaltiger unterwegs. 
 
Der Case der Familie Berger im Detail:
Familie Berger wohnt mit ihren zwei Kindern im 12. Bezirk in Wien. Die Eltern arbeiten in Mödling bzw. Baden und nutzen für den Arbeitsweg öffentliche Verkehrsmittel. Die Kinder (11 und 13 Jahre) gehen ins nahe gelegene Gymnasium, das sie zu Fuß oder mit dem Bus erreichen können. Für den Wocheneinkauf, Fahrten zum Musikunterricht sowie Ausflüge am Wochenende nutzen die Bergers ihren privaten VW Sharan Comfortline BMT 1,4 TSI-Van.

Kosten für den monatlichen Mobilitätsbedarf mit Privat-PKW
 
 Arbeits- und Schulweg + in der Stadt unterwegs ÖPNV
 1x Wochenendtrip nach Bad Goisern (588 km) privater PKW
 1x Wochenendtrip nach München (804km) privater PKW
 4x Großeinkauf (20km)
privater PKW
 4x Kinder zum Musikunterricht bringen (18km) privater PKW
 
Zusammengefasst legt Familie Berger in dieser Rechnung 1430 Kilometer pro Monat mit dem eigenen Pkw zurück. Hierfür hat SHARE NOW folgende Kosten veranschlagt:
Jahresvignette pro Monat: € 7,43
Vollkasko: € 122,97
Versicherungssteuer: € 54,12
Wartungskosten Auto (Werkstatt, Reifenkosten): € 83,78
Benzinkosten: € 112,84
Wertverlust: € 397,42
Parkkosten (Parkpickerl Wien Meidling): € 7,50 
Gesamtkosten PKW: € 786,06
Dazu kommen noch € 150,61 für pro Monat für die öffentlichen Verkehrsmittel. 
Monatliche Gesamtkosten € 936,67 
Ersetzt die Familie Berger die Fahrten mit dem privaten PKW durch Mietwagen, Bahn und SHARE NOW, spart sie monatlich € 373,74 und damit 40% ihres bisherigen Mobilitätsbudgets.
 
Die Details zu den beiden anderen Fallbeispielen Single Case und Business Case sind im beiliegenden Kostenpapier detailliert aufgeschlüsselt und demonstrieren, dass sich auch für Einzelpersonen die Nutzung von alternativen Mobilitätsangeboten lohnt. 
 

Über Free2move: Free2move bietet ein komplettes Mobilitäts-Ökosystem und eine Reihe von Dienstleistungen für seine privaten und gewerblichen Kund:innen auf der ganzen Welt. Dabei arbeitet der Mobilitätsanbieter daten- und technologiebasiert und stellt das Kund:innenerlebnis in den Mittelpunkt des Unternehmens. Free2move verfolgt den Ansatz eines Mobilitätsmarktplatzes und bietet eine Reihe von Dienstleistungen an, um die vielfältigen Reisebedürfnisse seiner Kund:innen zu befriedigen – von einer Minute bis zu mehreren Tagen oder Monaten mit Carsharing, Kurz-, Mittel- oder Langzeitmiete sowie Parkplätzen über die App. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Paris, Frankreich, und ist Teil von Stellantis, einem globalen Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter. Free2move in Zahlen: mehr als 6 Millionen Kund:innen, 500.000 Mietfahrzeuge sowie Parkplätze. Mehr unter free2move.com

 

Alle Inhalte dieser Meldung als .zip: Sofort downloaden In die Lightbox legen

Bilder (1)

SHARE NOW: Verzicht des eigenen PKW birgt massive Einsparpotenziale
1 900 x 1 266 © SHARE NOW


Kontakt

Free2move
Moritz Arnold, Sophia Hintermayer | Grayling | Pressekontakt Free2move in Österreich
+43 1 524 4300
free2move@grayling.com