03.08.2023

Photovoltaikanlagen am Schlosskomplex Laxenburg könnten 150 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgen

Durch die Errichtung von PV-Modulen auf den Dächern des Schlosskomplexes Laxenburg könnten jährlich rund 62.000 Euro an Stromkosten eingespart werden.

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Wien, 03.08.2023 – Berechnungen der Solarplattform Otovo.at zufolge könnte der Schlosskomplex Laxenburg mit einer Solaranlage ganze  658 MWh Energie pro Jahr erzeugen. Diese beeindruckende Energiemenge würde ausreichen, um den durchschnittlichen Strombedarf von 150* österreichischen Haushalten ein Jahr lang zu decken. Damit könnten (laut dem aktuellen Stromtarif) nicht nur 62.000 Euro pro Jahr gespart, sondern auch ein wichtiges Zeichen für die Energiewende gesetzt werden - immerhin strebt Österreich an, dass der Strombedarf bis 2030 bilanziell zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt wird. 

Das Potenzial von Österreichs Dächern
“Es ist richtig und wichtig, dass sich aktuell viele Privatpersonen eine PV-Anlage auf ihr Dach montieren lassen. Doch wenn wir die Energiewende schaffen wollen, müssen wir auch an die großen Dächer Österreichs denken”, so Nikolas Jonas, Geschäftsführer von Otovo Österreich. “Genau darauf wollen wir mit dieser Analyse aufmerksam machen. Wir haben uns diverse Dächer in ganz Österreich angesehen, unter anderem die des Areals Schloss Laxenburg und schnell erkannt, dass hier an vielen Stellen ungenutztes Potenzial liegt”, ergänzt Jonas.  

Wachsender Photovoltaik-Trend
Die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Insgesamt wurden im Jahr 2022 1.009 MWp neu installiert. Das entspricht einem Wachstum von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr - Tendenz steigend. “Die erhöhte Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung”, so Nikolas Jonas. “Aber wenn wir die Energiewende schaffen wollen, müssen wir das Potenzial auf unseren Dächern erkennen und in der Breite nutzen. ” 

Um Bewusstsein für dieses ungenutzte Potenzial zu schaffen, berechnet Otovo exemplarisch die Potenziale von ausgewählten Dächern Österreichs. Ziel ist es laut Jonas, dass Baubehörden, Geldgeber, Denkmalamt, PV-Expert:innen und andere potenzielle Antreiber:innen der Energiewende noch intensiver in den Austausch gehen und gemeinsam zukunftstaugliche Lösungen finden. 

 *Berechnung basiert auf einer Schätzung von 4.400 kWh pro Haushalt


Über Otovo 
Otovo ist Europas führende Plattform für Solaranlagen. Das Unternehmen wurde im Januar 2016 in Oslo in Norwegen von Andreas Thorsheim gegründet und wurde bereits im ersten Jahr seines Bestehens dort Marktführer für Solaranlagen für Privathaushalte. Mittlerweile ist Otovo in 13 europäischen Märkten präsent: Norwegen, Schweden, Großbritannien, Belgien, Niederlande, Polen, Deutschland, Schweiz, Österreich, Frankreich, Portugal, Spanien, Italien – über 20.000 Solaranlagen wurden seitdem installiert. 

Mission des norwegischen Cleantech-Unternehmens ist es, Privathaushalten den Zugang zu Solaranlagen zu erleichtern und damit die Energiewende zu beschleunigen. Herzstück ist die Otovo-Plattform, an die Hunderte lokale Solar-Installateurbetriebe angeschlossen sind. Die ausgeklügelte Technologie ermöglicht es, das Potenzial jedes Hauses sehr schnell online zu ermitteln und so die passende Anlage zu konfigurieren. Mehr unter http://www.otovo.at/. 

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Bilder (6)

Animation geeigneter Flächen für PV-Anlagen am Schlosskomplex Laxenburg (Abschnitt Franzensburg)
841 x 515 © Otovo
Animation geeigneter Flächen für PV-Anlagen am Schlosskomplex Laxenburg
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Animation geeigneter Flächen für PV-Anlagen am Schlosskomplex Laxenburg (Altes Schloss)
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Nikolas Jonas, Geschäftsführer Otovo Österreich
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Nikolas Jonas, Geschäftsführer Otovo Österreich
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Nikolas Jonas, Geschäftsführer Otovo Österreich
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