04.03.2022

Mobile World Congress Barcelona: Lösungen für energieeffiziente 5G-Netze und zur Förderung der industriellen Digitalisierung

Huawei bekräftigt am MWC in Barcelona seine Pläne, innovative Lösungen zu entwickeln, die helfen den Energieverbrauch von 5G-Mobilfunknetzwerken zu reduzieren, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.

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Liebe Medienpartner:innen, 

gestern war der letzte Tag des diesjährigen Mobile World Congress‘ in Barcelona. In den vergangenen Tagen hat Huawei in Keynotes und Summits zukunftsweisende Technologien und Produkte vorgestellt. Gerne fassen wir Ihnen die wichtigsten Infos zu den Themen 5G sowie industrielle Digitalisierung zusammen:

Optimale Netzwerkleistung und Energieeffizienz

Auf dem MWC 2022 in Barcelona bekräftigte Huawei seine Pläne, innovative Lösungen zu entwickeln, die Betreibern dabei helfen können, den Energieverbrauch von 5G-Mobilfunknetzwerken zu reduzieren, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.

„Seit der kommerziellen Einführung von 5G haben Midband-, Large-Bandwidth- und Massive-MIMO-Technologien die vom Nutzer wahrgenommene Rate verzehnfacht und die Netzwerkkosten pro Bit erheblich gesenkt“, berichtet Daisy Zhu, Vizepräsidentin von Huawei Wireless Network Marketing. Diese 5G-Technologien könnten auch die Zellkapazität effektiv erhöhen, um den zunehmenden Datenverkehr zu bewältigen und bilden eine solide Grundlage für ein hochwertiges 5G-Netz.

Für das diskrete FDD-Spektrum habe Huawei die branchenweit erste Ultrabreitband-RRU (Remote Radio Unit) entwickelt, die dieselben Funktionen wie die Kombination von drei herkömmlichen RRUs bietet, eine dynamische Leistungsaufteilung zwischen den Bändern erreicht und den Energieverbrauch um 30 Prozent reduziert. Darüber hinaus reduzieren hocheffiziente Antennen, die die direkte Signaleinspeisung (SDIF) unterstützen, den Stromverbrauch der RRUs um 15 Prozent, ohne die Abdeckung zu beeinträchtigen.

„Intelligente Netze sind ebenfalls entscheidend für grüne Innovationen“, betont Daisy Zhu. Huawei hat auf dem MWC 2022 IntelligentRAN, seine neue Architektur für drahtlose Netzwerke, vorgestellt. Die IntelligentRAN-Architektur bringe Intelligenz in die Netzdienste und könne dazu beitragen, den Energieverbrauch um über 25 Prozent zu senken und gleichzeitig die positive Nutzererfahrung in Multiband- und Multi-RAT-Szenarien sicherzustellen.

„Huawei unterstützt die grünen Entwicklungsstrategien der Mobilfunknetzbetreiber durch umfassende Lösungen“, fasst die Huawei-Managerin zusammen. „Wir fördern eine grüne und nachhaltige Entwicklung durch ‚More Bits, Less Watts‘."

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Lösungen zur Förderung der industriellen Digitalisierung

Richard Jin, Vizepräsident von Huawei und Präsident der Optical Business Product Line, stellt in Barcelona das Green Intelligent OptiX Network für Unternehmen vor. Es bietet fünf innovative, szenariobasierte Lösungen – FTTO (Fiber To The Office), FTTM (Fiber To The Machine), Single OptiX, DC OptiX und Sensing OptiX – zur Unterstützung der industriellen Digitalisierung.

Durch die Integration der technischen Vorteile von IP- und optischen Produkten hat Huawei die FTTO-Lösung zum Aufbau grüner und vereinfachter Campus-Netzwerke auf den Markt gebracht. Diese Lösung vereinfacht die Netzwerkarchitektur von drei auf zwei Schichten und stellt sicher, dass kein ELV-Raum (Extra Low Voltage) erforderlich ist. Darüber hinaus reduziert die einzigartige P2MP-Architektur die Investition in optische Module um 50 Prozent.

Die FTTM-Lösung eignet sich für den Einsatz in Fabriken, U-Bahnen, Bergwerken, Häfen und Autobahnen und bietet eine deterministische niedrige Latenz und hohe Zuverlässigkeit, die den Netzwerkanforderungen industrieller Szenarien gerecht werden. In Häfen bietet das FTTM-Netz eine deterministische, extrem niedrige Latenzzeit, sodass Betreiber Maschinen aus 100 km Entfernung fernsteuern können, was die Effizienz des Containerbetriebs erheblich verbessert. Die ebenfalls neue Native Hard Pipe (NHP) Netzwerklösung unterstützt die Hard-Pipe-Technologie der fünften Generation, die als Optical Service Unit (OSU) bekannt ist, und ist kompatibel mit Pulse Code Modulation (PCM), Synchronous Digital Hierarchy (SDH), Optical Transport Network (OTN) und anderen Hard-Pipe-Technologien kompatibel.

Durch die Kombination der Vorteile von Speicher- und optischen Kommunikationsprodukten hat Huawei die SOCC-Lösung (Storage-Optical Connection Coordination) auf den Markt gebracht. Diese Lösung nutzt ein optisches Netzwerk zur Erkennung von Verbindungsfehlern und ermöglicht die Umschaltung von Glasfaserpfaden innerhalb von fünf Millisekunden. Außerdem kann sie Jitter im Glasfasernetz in Echtzeit überwachen und Speichergeräte benachrichtigen. Diese Lösung ermöglicht das Umschalten von E/A-Kanälen innerhalb von einer Sekunde, wodurch kein Datenverlust entsteht und die Netzwerkzuverlässigkeit erheblich verbessert wird.

Mit OptiXsense EF3000 hat Huawei sein erstes Sensor-basiertes Produkt auf den Markt gebracht, das auf Forschungsergebnissen intelligenter Sensoralgorithmen basiert. Zum Einsatz kommen soll die Lösung hauptsächlich in Öl- und Gaspipelines und dort Unternehmen dabei unterstützen unbeaufsichtigte Inspektionsmodi zu implementieren.

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Huawei stellt „FIBERS“-Konzept für die industrielle Digitalisierung vor

In einer Keynote auf dem MWC stellte Richard Jin, Vizepräsident von Huawei und Präsident der Optical Business Product Line, das „FIBERS“-Konzept für die industrielle Digitalisierung und das grüne intelligente OptiX-Netz vor. „Die Effizienz und Qualität der Konnektivität entscheiden über den Erfolg der industriellen Digitalisierung“, beschreibt Richard Jin. „Daher ist es empfehlenswert, Planung und Bau im Voraus durchzuführen. Das grüne intelligente OptiX-Netzwerk von Huawei wird die ‚FIBERS‘-Netzwerkinfrastruktur aufbauen und den Weg zur industriellen Digitalisierung ebnen.“

Optische Fasern seien umweltfreundlicher als Kupferkabel, leichter zu beschaffen und hätten eine längere Lebensdauer. Weil sie zudem keine Wärmeverluste verursachten, könne die Glasfaserkommunikation Unternehmen helfen, den Stromverbrauch zu senken, Energie zu sparen und die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren, um eine kohlenstoffarme und nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

Um die digitale Transformation zu ermöglichen, müssten Verbindungen dem „FIBERS“-Konzept folgen, das sich auf die neuen Konnektivitätsanforderungen verschiedener Branchen beziehe. Basierend auf technischen Innovationen und industriellen Digitalisierungspraktiken fasst „FIBERS“ die sechs wichtigsten Anforderungen an Verbindungen: saFe, Intelligent, Ultra-Breitband, effizient, reliable (zuverlässig) und simple (einfach) zusammen.

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Weitere Informationen zu Huaweis Ankündigungen auf dem MWC finden Sie hier: https://www.huawei.com/en/news


Über Huawei

Huawei wurde 1987 gegründet und ist ein führender Anbieter für Infrastruktur von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) sowie Smart Devices. Das globale Unternehmen beschäftigt weltweit 207.000 Mitarbeiter:innen in über 170 Ländern und versorgt mehr als drei Milliarden Menschen mit Technologie. Im Jahr 2023 erzielte Huawei einen Umsatz von 704,2 Milliarden CNY (90,3 Milliarden Euro). Knapp ein Viertel des Umsatzes fließt zurück in die Forschung und Entwicklung, mehr als die Hälfte des Personals ist in diesem Bereich tätig. Seit 2007 ist Huawei in Österreich mit einem Standort in Wien vertreten, beschäftigt hierzulande 140 Mitarbeiter:innen, engagiert sich intensiv für die Förderung von Studierenden und stellt seine Technologie für Natur- und Artenschutzprojekte zur Verfügung.

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