16.04.2020

Mit dem „Planetary Computer“ gegen Artensterben und Naturzerstörung

Microsoft kündigt den Aufbau einer globalen Umweltdaten-Plattform an. Ziel: Unternehmen, Wissenschaftler, Naturschützer und Regierungen beim Schutz der weltweiten Ökosysteme zu unterstützen

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Laut einem Bericht des Weltbiodiversitätsrats sind eine Million Arten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vom Aussterben bedroht. Gleichzeitig schrumpft auch die Vielfalt der Ökosysteme immer schneller. Dadurch steigt nicht zuletzt auch das Risiko, dass Krankheiten von Tieren auf den Menschen überspringen – wie jetzt im Fall von Covid-19.
 
Um Artenvielfalt und natürliche Lebensräume nachhaltig zu schützen, benötigt die Wissenschaft dringend mehr gesicherte Daten über existierende Populationen und den Zustand lokaler Ökosysteme. Deshalb hat Microsoft jetzt die Entwicklung eines „Planetary Computer“ angekündigt. Geplant ist eine globale Umweltdaten-Plattform, die es Nachhaltigkeitsforschern ermöglicht, die komplexen Zusammenhänge in fragilen Ökosystemen mithilfe von Big Data, Machine Learning und AI ermöglicht zu erfassen, zu modellieren und zu steuern. Der „Planetary Computer“ wird eine riesige Menge offener Daten auf einer maschinellen Lernplattform vorhalten, auf die zu jeder Zeit und von überall her zugegriffen werden kann. Microsoft wird Tools, Algorithmen, Analytics und Schnittstellen für die Verknüpfung und die Analyse dieser Datensätze zur Verfügung stellen.
 
Zudem wird Microsoft das „AI for Earth“-Programm aufstocken. Mit diesem werden Projekte gefördert, die Künstliche Intelligenz für den Umweltschutz nutzen. Alle Informationen zu Microsofts Engagement für Artenvielfalt und den Schutz von Lebensräumen finden Sie in dem Blogpost von Brad Smith, Präsident von Microsoft, auf Englisch und in der deutschen Übersetzung.

Die Ankündigung ist der zweite Teil des umfangreichen Microsoft-Programms für mehr Nachhaltigkeit. Im Januar hat Brad unsere ambitionierten Ziele zur Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre vorgestellt. Weitere Pläne zu den Themen Wasser und Müllvermeidung/Kreislaufwirtschaft werden folgen.

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Microsoft kündigt den Aufbau einer globalen Umweltdaten-Plattform an
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