04.08.2022

Italienische Oasen der Biodiversität

Technologie von Huawei unterstützt weltweit verschiedenste Umweltschutzprojekte. In Italien gleich an drei besonders gefährdeten Orten.

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Wien, am 04. August 2022 – Erst kürzlich konnte die erste Phase des Huawei TECH4ALL Projekts in Österreich abgeschlossen werden, welches in der österreichischen Medienlandschaft viel Aufmerksamkeit erregte. Das Ziel von Huawei TECH4ALL in Zusammenarbeit mit der Universität Wien und den Forscher:innen des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel: Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Lebensraum des Biodiversitätshotspots Neusiedler See erlangen. Weltweit gibt es schon acht Huawei TECH4ALL Projekte – so auch zum Beispiel in unserem südlichen Nachbarland Italien.

Der Mensch als größte Bedrohung der Artenvielfalt
Italien ist das Land mit der höchsten Anzahl und Dichte an Tier- und Pflanzenarten in der Europäischen Union. Eine Vielzahl der Tierarten Italiens sind einzig und allein in den lokalen Naturgebieten zu finden. Doch auch Italien ist von der größten Bedrohung nicht verschont geblieben, die die biologische Vielfalt auf globaler Ebene am stärksten beeinträchtigt: dem Menschen. Vom enormen Städtewachstum, der die Lebensräume beansprucht, fragmentiert und zerstört, bis hin zu Aktivitäten wie illegale Abholzung und Wilderei, sind die vielfältigen Ökosysteme Italiens gefährdet – die Zukunft von heimischen Tieren ist ungewiss. Der WWF hat mittlerweile 100 „Oasen“ unter Schutz gestellt, um den Lebensraum von Säugetieren, wie der gefährdete italienische Wolf und der vom Aussterben bedrohte marsikanische Braunbär, zu bewahren.
In drei besonders gefährdeten Gebieten Italiens - der Lagune von Orbetello, der Burano-See in Grosseto und der Krater von Astroni in Neapel – hilft nun die Technologie von Huawei zusätzlich beim Schutz von wichtigem Lebensraum.

Technologie als starker Partner im Umweltschutz
Die größten Bedrohungen für diese Bereiche sind Wilderei, illegale Abholzung und der unbefugte Zutritt von Menschen, die dort beispielsweise Motocross-Rennen fahren oder Feuerwerkskörper zünden.
Die Aktivitäten, die eine Bedrohung für die Umwelt darstellen, machen jedoch unverwechselbare Geräusche, wenn sie passieren - Geräusche wie eine startende Kettensäge, ein Gewehrschuss oder Motorengeräusche. An diesem Punkt kommt die Technologie von Huawei zum Einsatz: Wie im Nationalpark Neusiedler See werden auch in Italien sogenannte Guardian Devices im zu schützenden Gebiet installiert. Dabei handelt es sich um solarbetriebene, akustische Aufnahmegeräte, die direkt über das Mobilfunknetz verbunden sind. Wird ein Geräusch erfasst, wird dieses direkt durch ein KI-unterstütztes Programm von Huawei analysiert. Sollte das Geräusch tatsächlich eine Bedrohung darstellen, werden die zuständigen Ranger in Echtzeit informiert und notwendige Maßnahmen können sofort eingeleitet werden. „Die Aufgabe von uns WWF-Rangern besteht hauptsächlich in der Bekämpfung der Wilderei, was bedeutet, dass sie große Gebiete zu Fuß und mit dem Auto abdecken müssen. Die Möglichkeit, diese Technologie zu nutzen, ist daher eine große Unterstützung bei der Bekämpfung illegaler Aktivitäten und spart uns viel Zeit“, erklärt Piernazario Antelmi, Ranger-Koordinator von WWF Italien. „Seit der Inbetriebnahme im August 2021 hat das Guardian-System eine große Menge an Audiodaten erfasst und analysiert. Fünfzehn Warnungen vor illegalen Aktivitäten an den drei Standorten haben es den WWF-Rangern ermöglicht, die Vorfälle in Echtzeit zu untersuchen. In Astroni führte ein Alarm dazu, dass die Polizei von Neapel die WWF-Ranger begleitete, um die Ausrüstung zu beschlagnahmen, die zum illegalen Fangen von Tieren verwendet wurde. Dieser Start hat uns die Zuversicht gegeben, dass die Naturoase in Italien einer der reichhaltigsten und gesündesten Hotspots für die biologische Vielfalt auf unserem Planeten bleiben kann,“ fügt Antelmi hinzu.

Den Klängen der Natur lauschen
Neben den Huawei Guardians gibt es auch noch offline Geräte, sogenannte Audiomoths in den Naturschutzgebieten. Wie im Nationalpark Neusiedler See ist hier das Ziel verschiedenste Tierarten anhand ihrer Rufe zu erforschen. Durch die Tierstimmen können verschiedene Arten identifiziert, ihre Verbreitung und Populationen analysiert und Faktoren ermittelt werden, die sie stören, einschließlich der Auswirkungen des Klimawandels.

Weiter Infos zu Huawei TECH4ALL Projekten auf der ganzen Welt unter: https://www.huawei.com/en/tech4all

Über Huawei

Huawei wurde 1987 gegründet und ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informations- und Telekommunikationstechnologie (IKT) und intelligenten Geräten. Mit dem Engagement für inklusive Netzwerkzugänge schafft Huawei die Grundlage für eine zukunftsfähige Gesellschaft, in der jeder Zugang zu Technologie hat. Die Produkte und Lösungen des Unternehmens werden von 45 der 50 größten Netzbetreiber global sowie von einem Drittel der Weltbevölkerung genutzt. Weltweit sind 207.000 Mitarbeiter:innen in mehr als 170 Ländern und Regionen aktiv. Huawei ist seit 2007 ein wichtiger und verlässlicher Partner in der österreichischen Technologielandschaft und beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter:innen in Österreich.

Huawei unterstützt in Österreich seit 2012 Nachwuchstalente im IT-Bereich mit Wohn- und Studienstipendien im Rahmen der Bildungsinitiative Huawei University Austria. Mit dem Projekt TECH4All im Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel hat sich Huawei den Schutz der Artenvielfalt durch modernste Technologie zum Ziel gesetzt. Das Unternehmen erzielte weltweit 2022 einen Umsatz von 642,3 Milliarden CNY (85,2 Mrd EUR) und einen Nettogewinn von 35,6 Milliarden CNY (4,7 Mrd EUR). Huawei investierte 2022 weiterhin verstärkt in F&E mit jährlichen Ausgaben in der Höhe von 161,5 Milliarden CNY (21,4 Mrd. EUR), was 25,1 % des Umsatzes entspricht und die Gesamtausgaben für F&E in den letzten zehn Jahren auf mehr als 977,3 Milliarden CNY (129,7 Mrd. EUR) erhöht. Weitere Information über Huawei finden Sie online unter https://e.huawei.com/at/ oder folgen Sie uns auf:

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Huawei unterstützt Umweltschutz mit modernster Technologie in Italien
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