02.12.2021

Innovationen sind der Schlüssel für die globalen Herausforderungen

Am Huawei Trust In Tech Summit 2021 kamen online Vertreter:innen aus der ganzen Welt zusammen, um die Möglichkeiten der Technologie für internationale Problematiken auszuloten.

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Wien, am 03. Dezember 2021 – Unter dem Motto „Globale Zusammenarbeit für gemeinsame Werte“ hielt Huawei gestern den Trust In Tech Summit 2021 ab. Führende Persönlichkeiten aus der ganzen Welt nahmen an der Online-Veranstaltung teil, darunter Neil Bush, Vorsitzender der George H.W. Bush-Stiftung, welche sich für Beziehungen zwischen den USA und China starkmacht, Pascal Lamy, ehemaliger Generaldirektor der WTO, William Nordhaus, Nobelpreisträger für Wirtschaft 2018, S.E. Satvinder Singh, stellvertretender Generalsekretär der ASEAN, Derrick Pitts, Botschafter für NASA Solar System, und Hou Jinlong, Senior Vice President von Huawei und Präsident von Huawei Digital Power.

Zusammenarbeit statt De-Globalisierung
Die Menschheit befindet sich in einem Zeitalter, in dem Interessen, Werdegänge und die Zukunft vieler Menschen und Unternehmen eng miteinander verflochten sind. Genau deshalb ist es wichtig, gemeinsam globale Herausforderungen anzugehen. „Wir müssen die De-Globalisierung eindämmen, um zu verhindern, dass die Welt noch schlechter wird“, sagte Pascal Lamy.
So ist der Kampf gegen den Klimawandel eine Aufgabe, die weltweit geteilt wird und auch werden muss: viele Länder haben sich bereits zu einem niedrigen Kohlenstoffausstoß verpflichtet. William Nordhaus bezog dazu am Gipfel Stellung und meinte, dass Regierungen höhere Investitionen in kohlenstoffarme Technologien und Forschung tätigen sollten, um diese Ziele zu erreichen. Hou Jinlong fügte hinzu: „In den nächsten 30 bis 40 Jahren werden wir erleben, dass intelligente Vernetzungen und geringer Kohlenstoffausstoß weiter an Bedeutung gewinnen. Um Systeme intelligent zu gestalten, sind digitale Technologien erforderlich, während die Verringerung unseres CO2-Fußabdrucks Technologien der Leistungselektronik erfordert. Mit dem Fortschreiten dieser Trends wird sich die globale Energiewirtschaft von einer ressourcenabhängigen zu einer technologiegesteuerten Industrie wandeln.“ Hou führt weiter aus: „Durch Innovationen in den Bereichen saubere Stromerzeugung, Digitalisierung der Energieversorgung, Elektrifizierung des Verkehrs, grüne IKT-Infrastruktur und integrierte intelligente Energieversorgung arbeiten wir mit globalen Kunden und Partnern zusammen, um kohlenstoffarme Häuser, Fabriken, Dörfer und Städte zu bauen. Dies wird den Übergang von einer kohlenstoffarmen Welt zu einer Netto-Null-Welt unterstützen.“
Bis zum Stichtag des 30. September 2021 hat Huawei Digital Power zahlreichen Kunden geholfen, insgesamt 443,5 Milliarden kWh Ökostrom zu erzeugen und 13,6 Milliarden kWh Strom zu sparen. Dies entspricht einer Reduktion der Kohlenstoffemissionen um 210 Millionen Tonnen und der Pflanzung von 290 Millionen Bäumen.

Mit Kooperationen zum wirtschaftlichen Erfolg
Die Teilnehmer:innen des Summits wiesen darauf hin, dass die Geopolitik der technologischen Zusammenarbeit und Innovation nicht im Wege stehen dürfe. Neil Bush äußerte sich besorgt über die zunehmende globale Entkopplung: „Viele lassen sich auf eine gefährliche Nullsummen-Mentalität ein, die dem gesunden Menschenverstand widerspricht. Der Erfolg Chinas nimmt dem unseren nichts weg und umgekehrt.“ Er fügte hinzu: „Vor allem im Bereich der Technologie können wir, wenn China und die Vereinigten Staaten zusammenarbeiten, auf grundlegende und revolutionäre Weise innovieren." Die internationale Forschungszusammenarbeit hat zu wissenschaftlichen Fortschritten geführt. Dr. Derrick Pitts verwies auf die Zusammenarbeit von sieben Ländern bei der International Brain Initiative, dem Dreißig-Meter-Teleskop und verschiedenen anderen internationalen Projekten der wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Er betonte, dass die Wissenschaft am besten in einem Klima gedeiht, das Vielfalt und bereichsübergreifende Partnerschaften fördert.

Satvinder Singh hielt die Abschlussrede des Gipfels und lobte die Schlüsselrolle, die private Unternehmen wie Huawei bei der inklusiven und nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung in der ASEAN und darüber hinaus spielen. Singh rief alle Seiten zum Handeln auf: „Wir sollten diese Gelegenheit nutzen, um unseren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aufschwung wirklich transformativ zu gestalten, indem wir in Lösungen für die Krise investieren, die den sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Wandel angehen, den unsere Gesellschaft und unser Planet brauchen.“

Über Huawei

Huawei wurde 1987 gegründet und ist ein führender Anbieter für Infrastruktur von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) sowie Smart Devices. Das globale Unternehmen beschäftigt weltweit 207.000 Mitarbeiter:innen in über 170 Ländern und versorgt mehr als drei Milliarden Menschen mit Technologie. Im Jahr 2023 erzielte Huawei einen Umsatz von 704,2 Milliarden CNY (90,3 Milliarden Euro). Knapp ein Viertel des Umsatzes fließt zurück in die Forschung und Entwicklung, mehr als die Hälfte des Personals ist in diesem Bereich tätig. Seit 2007 ist Huawei in Österreich mit einem Standort in Wien vertreten, beschäftigt hierzulande 140 Mitarbeiter:innen, engagiert sich intensiv für die Förderung von Studierenden und stellt seine Technologie für Natur- und Artenschutzprojekte zur Verfügung.

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