10.07.2019

“Ich bin dann mal offline” – wie man auf Reisen abschaltet

Mach mal Pause - wie man auf Reisen abschaltet © © Photo by Jared Rice on Unsplash

© Photo by Jared Rice on Unsplash

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Ins Ausland ohne Handy? Ein Hotelzimmer ohne WLAN? Rund um die Uhr mit der ganzen Welt vernetzt zu sein, ist natürlich durchaus praktisch. Viele Österreicherinnen und Österreicher sind deshalb fast ständig online – von dem Moment des Aufstehens bis hin zum Schlafengehen, ist man dank der modernen Kommunikationsmittel durchgehend erreichbar. checkfelix.com hat den Trend der Netzaskese untersucht und präsentiert Tipps für einen entspannten Offline-Urlaub ohne die mobilen Begleiter.

 
Wien, am 10. Juli 2019 – Es macht Pling, vibriert leise oder spielt gleich eine Melodie, und das oft im Minutentakt. Das Smartphone ist als treuer Begleiter aus unserem Alltag fast nicht mehr wegzudenken. Wir posten Bilder auf diversen sozialen Netzwerken, chatten über Instant-Messaging-Dienste oder schauen einfach nur kurz aufs Display, um die Uhrzeit abzulesen. Kaum jemand kann sich heute noch ein Leben ohne Handy oder Tablet vorstellen. Vielmehr sind die mobilen BFFs heutzutage Teil der Grundbedürfnisse der Menschen: Nebst Selbstverwirklichung, Wertschätzung, sozialen Bedürfnissen und Sicherheitsbedürfnissen scheinen WLAN und ein voll aufgeladener Akku im 21. Jahrhundert genauso weit oben in der Bedürfnispyramide angesiedelt zu sein, wie die Grundbedürfnisse Luft, Wasser und Essen. Was also tun um der allgegenwärtigen Technik besonders im Urlaub die Stirn zu bieten und entspannt und ausgeglichen die Seele baumeln lassen zu können?

Handykonsum bewusst wahrnehmen
Der Griff zum Handy erfolgt oft automatisch und unterbewusst. Der erste und wichtigste Schritt ist deshalb seine digitale Balance wiederzufinden. Wie viel Handy tut einem gut und ab wann entsteht innerer Stress? Das Handy weniger zu nutzen ist aber durchaus eine Herausforderung. Viele fühlen sich unwohl und unsicher, wenn sie das Handy nicht in der Tasche haben. Denn das Smartphone ist oft mehr als nur ein technischer Allrounder im Alltag. Heutzutage ist beinah kaum einer ohne sein Smartphone anzutreffen, folglich ist es umso wichtiger, bewusste Auszeiten von sämtlichen digitalen Kommunikationsmitteln einzulegen. Wann könnte man das besser tun als im Urlaub? 

Ich nutze selber diverse soziale Netzwerke und weiß, wie wichtig die ständige Erreichbarkeit heutzutage ist, auch im Urlaub. Ein Selbstversuch hat mir aber gezeigt, dass man wirklich erholter nach Hause kommt, wenn man zumindest ein paar Tage auf digitale Begleiter verzichtet. Daher ist es mein ganz persönlicher Tipp: den inneren Schweinehund überwinden und einfach mal ausprobieren, wie man offline zurechtkommt. Dann haben nämlich wir von checkfelix auch unser Ziel erreicht – maximale Entspannung, vor, während und nach der Urlaubsbuchung“, erzählt John-Lee Saez, Director Europe bei checkfelix.

Für echte Erholung im Urlaub sind die Österreicher auch bereit auf einiges zu verzichten: Laut einer checkfelix-Studie* gaben 52 Prozent der befragten Urlauber an, dass sie berufliche Telefonate vermeiden und 48 Prozent versuchen auf den Check des E-Mail-Posteingangs zu verzichten. Immerhin 27 Prozent versuchen den Verlockungen und der Anziehungskraft von sozialen Netzwerken auf Reisen zu widerstehen und ganz rigoros ist knapp ein Fünftel der Österreicher (23 Prozent), die ihre mobilen Geräte im Urlaub komplett ausschalten.

Mach mal Pause – entspannen im Digital Detox Camp
Rund um die Uhr online verfügbar sein, alles Beliebige nachschlagen können und immer erreichbar sein. Vielen Menschen wird der Druck der ständigen Erreichbarkeit zu viel, trotzdem ist es schwer, aus eigener Kraft das Smartphone auszuschalten. Die Technologie ist dabei oftmals nicht die Ursache, sondern der Umgang mit ihr. Für Menschen, die damit Schwierigkeiten haben, werden sogenannte Digital Detox Camps angeboten. An einem Wochenende, an dem das Smartphone ausgeschaltet bleibt, lernt man wieder die richtige Balance zwischen realem und digitalem Leben zu finden. Die Zeit können sich die digitalen Abstinenzler mit Bogenschießen, Yoga, Klettern oder Malen vertreiben. Als Ersatz für E-Mails gibt es Postfächer, in die Briefe eingeworfen werden können und anstelle von Online-Suchmaschinen kommt eine große Tafel im Camp zum Einsatz, an die Fragen geklebt werden können, um sie von der Camp-Gemeinschaft beantworten zu lassen.
 
Vielen mag ein derartiges Camp in abgelegenen Wäldern oder in den Höhen der Alpenlandschaft eine Spur zu hippiesk erscheinen, dennoch treffen die Betreiber solcher analogen Camps den gegenwärtigen Zeitgeist: Das ständige Connected-Sein wird vielen zur Last, die FOMO ("Fear of missing out") überkommt längst nicht nur Teenager. Immer mehr Menschen sagen dem digitalen Verführer, zumindest für eine Weile, ade, suchen nach Freiheit und Selbstbestimmung und hinterfragen ihre digitalen Gepflogenheiten am Weg hin zum inneren (analogen) Einklang.

Hinweise für Redakteure:
*Das Internationale Umfrageinstitut CINT befragte zwischen dem 9. und dem 17. Januar 2018 insgesamt 26.216 Personen aus 26 verschiedenen Ländern zu ihrem Reiseverhalten. In Österreich haben 1.007 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren teilgenommen. Mehrfachantworten waren teilweise möglich. Die oben angeführten Beispiele basieren auf Internetrecherchen, die auf diversen Portalen und Foren am 21. Juni 2019 durchgeführt wurden. Die Nutzung der Bilder ist zu redaktionellen Zwecken im Zusammenhang mit dieser Presseinformation honorarfrei.  © photo by Jared Rice on Unsplash
 

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