08.09.2021

Huawei, Universität Wien und Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel: Kooperation für Umwelt- & Artenschutz

Huawei Österreich unterstützt mit intelligenter Technologie ein Forschungsvorhaben im Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel und fördert damit Erkenntnisse für Umwelt- und Artenschutz.

Vertragsunterzeichnung - Tech4All Projekt © Huawei

von links nach rechts: Willi Song (Huawei), ao. Univ.-Prof. Dr. Eva Millesi (Universität Wien), DI Johannes Ehrenfeldner (Nationalpark Neusiedler See)

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Wien, am 08. September 2021 – Huawei Österreich, die Universität Wien und der Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel haben einen neuen Kooperationsvertrag abgeschlossen: Gemeinsam entwickeln sie ein Forschungsprojekt am Neusiedler See und setzten dieses mit der NGO Rainforest Connection um. Ziel der Kooperation ist es, mit Hilfe von smarten Technologien und künstlicher Intelligenz die Vogelwelt im Schilfgürtel des Neusiedler Sees zu erforschen und aus den Ergebnissen geeignete Schutzmaßnahmen abzuleiten. Die offizielle Vertragsunterzeichnung fand im Botanischen Garten der Universität Wien statt.

Bedrohte Artenvielfalt
Mit einer Gesamtfläche von 320 km2 ist der Neusiedler See der größte See Österreichs. Mehr als die Hälfte der Fläche des westlichsten Steppensees des eurasischen Kontinents macht der 180 km2 große Schilfgürtel aus. „Die Landschaft im Seewinkel ist außergewöhnlich - man findet sie so kein zweites Mal in Österreich. Der Schilfgürtel im Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel ist der natürliche Lebensraum von verschiedensten Vogel-, Insekten- und Amphibienarten und seit der Ernennung zum Nationalpark auch unter Schutz gestellt“, erklärt DI Johannes Ehrenfeldner, Direktor des Nationalparks. Aufgrund des voranschreitenden Klimawandels und immer extremeren Wetterbedingungen ist die Artenvielfalt am Neusiedler See allerdings massiv bedroht. Heißere und trockenere Sommer beeinflussen den Wasserstand und damit auch den für die Umwelt wichtigen Schilfgürtel. „Durch die veränderte hydrologische Dynamik des Sees sind nicht nur negative Auswirkungen auf den Zustand des Schilfgürtels, sondern auch auf seine Artenvielfalt zu erwarten“, so Dr. Christian H. Schulze vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung an der Universität Wien. „Wir wollen gemeinsam mit Huawei Österreich ein Forschungsprojekt starten, um die Auswirkungen des Klimawandels auf dieses Gebiet näher zu Erforschen und adäquate Maßnahmen für den Schutz der Arten dieses sensiblen Ökosystems zu entwickeln.“

Technologie und künstliche Intelligenz für den Umwelt- und Naturschutz
Gemeinsam mit der NGO Rainforest Connection (RFCx) arbeitet Huawei international schon an einigen Naturschutzprojekten: Vor der Küste Irlands werden Wale beobachtet und geschützt, in chilenischen Wäldern setzt sich Huawei für den Schutz des stark bedrohten Darwin-Fuchs ein. Jetzt hat das internationale Technologieunternehmen gemeinsam mit der RFCx und dem Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel auch in Österreich einen Vertrag zum gemeinsamen Umweltschutz unterzeichnet. In Kooperation mit der Universität Wien wird der Nationalpark zum Forschungsmittelpunkt des Projekts. Ähnlich wie bei den schon bestehenden Umweltschutzprojekten von RFCx und Huawei kommen modernste Technologien von Huawei für die Datensammlung und eine effiziente Auswertung zum Einsatz. „Wir freuen uns, dass wir nun auch in Österreich ein so wichtiges Thema wie den Schutz der Artenvielfalt und Umwelt aktiv mitgestalten können“, freut sich Willi Song, Vorstandsvorsitzender von Huawei Technologies für Tschechien, Österreich und die Slowakei. „Dass unsere Technologie einen positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft und Umwelt ausüben kann, wollen wir nicht nur mit diesem sondern auch mit vielen anderen weltweiten Projekten zeigen – von Umweltschutz bis hin zur sozialen Förderung – Technologie soll Vorteile für alle bringen.“

Nähere Informationen zu aktuellen Projekten von Huawei finden Sie unter: https://www.huawei.com/en/tech4all

Über Huawei

Huawei wurde 1987 gegründet und ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informations- und Telekommunikationstechnologie (IKT) und intelligenten Geräten. Mit dem Engagement für inklusive Netzwerkzugänge schafft Huawei die Grundlage für eine zukunftsfähige Gesellschaft, in der jeder Zugang zu Technologie hat. Die Produkte und Lösungen des Unternehmens werden von 45 der 50 größten Netzbetreiber global sowie von einem Drittel der Weltbevölkerung genutzt. Weltweit sind 207.000 Mitarbeiter:innen in mehr als 170 Ländern und Regionen aktiv. Huawei ist seit 2007 ein wichtiger und verlässlicher Partner in der österreichischen Technologielandschaft und beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter:innen in Österreich.

Huawei unterstützt in Österreich seit 2012 Nachwuchstalente im IT-Bereich mit Wohn- und Studienstipendien im Rahmen der Bildungsinitiative Huawei University Austria. Mit dem Projekt TECH4All im Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel hat sich Huawei den Schutz der Artenvielfalt durch modernste Technologie zum Ziel gesetzt. Das Unternehmen erzielte weltweit 2022 einen Umsatz von 642,3 Milliarden CNY (85,2 Mrd EUR) und einen Nettogewinn von 35,6 Milliarden CNY (4,7 Mrd EUR). Huawei investierte 2022 weiterhin verstärkt in F&E mit jährlichen Ausgaben in der Höhe von 161,5 Milliarden CNY (21,4 Mrd. EUR), was 25,1 % des Umsatzes entspricht und die Gesamtausgaben für F&E in den letzten zehn Jahren auf mehr als 977,3 Milliarden CNY (129,7 Mrd. EUR) erhöht. Weitere Information über Huawei finden Sie online unter https://e.huawei.com/at/ oder folgen Sie uns auf:

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