18.09.2023

Huawei und ORCA Irland fördern den Schutz der irischen Meeresfauna

Im „Smart Whale Sounds“ Projekt werden anhand von Echtzeit-Datenerfassung Delfine und Wale in den Schifffahrtswegen vor der Südküste Irlands gezeigt.

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Wien/Dublin, am 18. September 2023– Schifffahrtslärm kann eine Vielzahl von Meerestieren beeinträchtigen, von Robben über Fische bis hin zu Tintenfischen. Eine erhebliche Lärmbelastung kann auch das Überleben von Walen gefährden. Vergangene Woche fand daher im irischen Baltimore Castle der „Ireland OceanTech Summit“ statt. Im Zuge der Veranstaltung veröffentlichten die gemeinnützige Organisation Ocean Research and Conservation Association (ORCA) und Huawei Irland die neuesten Schlüsselergebnisse zum Schutz von Meereslebewesen, die auf dem Projekt „Smart Whales Sound“ basieren. Als wichtigstes Ergebnis der Studie wurde die erhebliche Lärmbelastung der Meeresumwelt durch Schifffahrtswege im Gebiet der Keltischen See hervorgehoben.

Meeresschutz Dank Technologie

Das bioakustische Monitoring-Projekt „Smart Whale Sounds“ wird in Irland von Huawei im Rahmen der TECH4ALL-Initiative und in Partnerschaft mit Rainforest Connection (RFCx) durchgeführt. Ins Leben gerufen wurde das Projekt im März 2021 ORCA Irland. Ziel ist es, Wal- und Delfinarten in Echtzeit mithilfe modernster Technologie zu erkennen und zu identifizieren. Dazu werden akustische Monitoring-Geräte in der Keltischen See eingesetzt. An Orten, an denen beispielsweise Buckel- und Finnwale gesichtet wurden. Die Verwendung von fortschrittlichen KI- und Deep-Learning-Modellen ermöglicht die automatische Identifizierung von Walarten. Das Projekt hat auch das Ziel, die Auswirkungen von Unterwasserlärm auf Wale zu untersuchen und Erhaltungsstrategien zu entwickeln.

Emer Keaveney, Mitbegründerin und geschäftsführende Direktorin von ORCA Irland, betonte bei der Präsentation: „Die jüngsten Fortschritte bieten zunehmend die Möglichkeit, innovative Technologien erfolgreich zu nutzen, um unser Verständnis für Tiere und Natur zu verbessern. Um dies zu erreichen, nutzen wir ModelArts und Cloud-Speicher von Huawei in Verbindung mit maschinellem Lernen, um die Überwachung von Wildtieren für den Meeresschutz zu automatisieren.“

Das System soll zur Erkennung mehrerer Arten in Echtzeit beitragen und so praktische Auswirkungen auf den Meeresschutz haben. Dank des neuen akustischen Datenerfassungssystems können Schiffe in Gebieten, in denen sich Wale aufhalten, vor der Südküste sofort benachrichtigt werden. Außerdem soll das System dabei helfen, bei der Planung wichtiger Meeresinfrastrukturen, wie beispielsweise Offshore-Anlagen für erneuerbare Energien, die Auswirkungen auf die Meeresfauna zu minimieren.

Mit KI Wale und Delfine erkennen

Die Global Enabling Sustainability Initiative (GeSI) entstand in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Organisationen der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), darunter auch Huawei. Heute ist GeSI eine führende Quelle für unparteiische Informationen, Ressourcen und bewährte Praktiken zur Erreichung integrierter sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit durch digitale Technologien. Luis Neves, CEO von GeSI, hob beim Summit hervor: „Die Arbeit zur Erfassung von Geräuschen in den Ozeanen und die Nutzung von KI und Big-Data-Analysen zur Verbesserung unseres Verständnisses der Meeresökologie und ihrer komplexen Wechselwirkungen mit verschiedenen Bedrohungen ist von größter Bedeutung. Wir bei GeSI freuen uns sehr, dass unser Mitglied Huawei dabei eine Führungsrolle übernimmt und seine innovativen KI- und Deep-Learning-Modelle einsetzt, um Wal- und Delfinarten automatisch zu erkennen und zu identifizieren und damit den Schutz dieser Tiere zu unterstützen.“

Digitale Integration im Mittelpunkt

Luke McDonnell, Leiter der Kommunikationsabteilung-Abteilung von Huawei Irland, bekräftigte Huaweis weltweiten Einsatz für den Natur- und Artenschutz: „Durch den Einsatz der Cloud-Technologie von Huawei konnten diese Daten in Echtzeit an die Forscher weitergeleitet werden, ohne dass die Geräte mit dem Risiko der Verzögerung, Beschädigung oder des Verlusts aus dem Meer geholt werden mussten. Wir bei Huawei sind der Meinung, dass digitale Technologien wie KI, Cloud und 5G nicht nur im Umweltschutz, sondern auch in vielen anderen Bereichen eine Schlüsselrolle spielen. Diese erleichtern die digitale Transformation und die nachhaltige sozioökonomische Entwicklung und bringen der Gesellschaft als Ganzes spürbare Vorteile.“


Über Huawei

Huawei wurde 1987 gegründet und ist ein führender Anbieter für Infrastruktur von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) sowie Smart Devices. Das globale Unternehmen beschäftigt weltweit 207.000 Mitarbeiter:innen in über 170 Ländern und versorgt mehr als drei Milliarden Menschen mit Technologie. Im Jahr 2023 erzielte Huawei einen Umsatz von 704,2 Milliarden CNY (90,3 Milliarden Euro). Knapp ein Viertel des Umsatzes fließt zurück in die Forschung und Entwicklung, mehr als die Hälfte des Personals ist in diesem Bereich tätig. Seit 2007 ist Huawei in Österreich mit einem Standort in Wien vertreten, beschäftigt hierzulande 140 Mitarbeiter:innen, engagiert sich intensiv für die Förderung von Studierenden und stellt seine Technologie für Natur- und Artenschutzprojekte zur Verfügung.

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