Financial Times stärkt führendes Finanzforum für Mittel- und Osteuropa

London / Wien, 2. Dezember 2025 – Teilnehmende aus Regierungen, Banken, Unternehmen und Investorengremien aus über 50 Ländern werden am 13. und 14. Januar 2026 in Wien erwartet, wenn das Central & Eastern European Forum in eine neue Ära startet. Erstmals richtet die Financial Times das traditionsreiche Format aus, das seit über 30 Jahren zu den wichtigsten Bühnen für Finanz- und Investmententscheider:innen aus öffentlichem und privatem Sektor in der Region zählt.

Als Teil der Financial Times Group profitiert das CEE Forum von einer deutlich erweiterten globalen Reichweite und Sichtbarkeit. Regierungsvertreter:innen, Zentralbankspitzen sowie Führungskräfte aus dem Finanzsektor kommen zusammen, um die wichtigsten wirtschaftlichen Herausforderungen der Region zu diskutieren.

Österreichische Stimmen und internationale Entscheidungsträger:innen

Zu den Sprecher:innen beim Forum, das dafür bekannt ist, wichtige Impulse für das noch junge Finanzjahr zu liefern, zählen auch Finanzminister Markus Marterbauer sowie Martin Kocher, Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank und ehemaliger Bundesminister.

Ebenfalls vertreten sind:

• Kamila Makhmudová, Chief Financial Officer der Raiffeisen Bank International
• Stefan Dörfler, Chief Financial Officer der Erste Group
• Marko Primorac, stellvertretender Premierminister und Finanzminister Kroatien
• Karol Czarnecki, Direktor, Finanzministerium, Polen
• Alexandru Nazare, Finanzminister Rumänien
• Jürgen Ligi, Finanzminister Estland
• Olga Zykova, Stellvetretende Finanzministerin Ukraine
• Greg Guyett, Vizepräsident der European Bank for Reconstruction and Development (RBRD)
• Gent Sejko, Gouverneur der Bank Albanien
• Anca Dragu, Gouverneurin der Nationalbank der Republik Moldau

Agenda 2026: Was die CEE-Region bewegt

Das zweitägige Programm beleuchtet zentrale Themen, die die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung Mittel- und Osteuropas prägen. Im Fokus stehen heuer besonders die Wachstums- und Stabilitätsaussichten des CEE-Marktes in einem weiterhin volatilen Umfeld. In mehreren Panels und Workshops diskutieren Expert:innen unter anderem, wie sich die Volkswirtschaften im Vergleich zu Westeuropa entwickeln.

Dabei geht es auch darum, welche Risiken sich aus geopolitischen Verschiebungen, von De-Dollarisierung bis zu neuen sicherheitspolitischen Realitäten, ergeben und wo Chancen für regionale Investitionen entstehen. Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Staatsverschuldung: Die Teilnehmenden vergleichen die Wettbewerbsfähigkeit der CEE-Staaten im globalen Umfeld, prüfen Investorenkapazitäten, bewerten Fragen optimaler Laufzeiten- und Währungsstrukturen und identifizieren Potenziale in neuen Märkten.

Besondere Aufmerksamkeit erhält zudem das Thema „Rebuilding Ukraine“, bei dem politische Entscheidungsträger:innen und Investor:innen die Perspektiven und Finanzierungsbedarfe des Wiederaufbaus diskutieren. Auch die künftige Finanzierung europäischer Verteidigungsfähigkeit und die Anforderungen an Unternehmen und multilaterale Entwicklungsbanken spielen im Programm eine wesentliche Rolle.

„Seit mehr als 30 Jahren dient das CEE Forum als Barometer für die Banken- und Finanzmärkte Mittel- und Osteuropas“, sagt Francesca Cockcroft, Product Director, Capital Markets, FT Live. „Nun, als Teil der Financial Times Group, wird das Forum von der anerkannten Analyse und globalen Reputation der FT profitieren. Wir wollen die Sichtbarkeit der Veranstaltung weiter erhöhen und die Verbindungen zwischen Regionen und Sektoren vertiefen.“

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Hinweis an die Redaktion:
Für Rückfragen zur Akkreditierung zum FT CEE Forum 2026 wenden Sie sich bitte an die angegebenen Pressekontakte.