04.08.2021

Digitales Gesundheitswesen: Bessere Behandlung bei weniger Kosten

Der Ausbau von 5G kann helfen Bedürfnisse von Patienten und Anbietern besser zu erfüllen und im österreichischen Gesundheitssystem zu einer Einsparung von 4,7 Mrd. Euro beitragen.

Digitales Gesundheitswesen © Huawei

für bessere aber kostengünstigere Behandlungen

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Wien, am 04. August 2021 – In unserer zunehmend alternden Gesellschaft wird Gesundheit und medizinische Behandlungen zu einem immer wichtigeren Faktor - ganz unabhängig vom weiteren Pandemie Verlauf. Damit steigt auch der Wert dieser ressourcenintensiven Dienstleistung. Die Digitalisierung und 5G können dieser Entwicklung des Gesundheitssystems entgegenwirken: Sie bringen Potenzial für ein effizientes und kostengünstiges Gesundheitsökosystem, das die Bedürfnisse von Patienten als auch von medizinischem Personal optimal erfüllt. Laut einer Studie von McKinsey kann durch die Digitalisierung im österreichischen Gesundheitssystem bis zu 4,7 Milliarden Euro eingespart werden.

Auch wenn chirurgische Eingriffe aus der Ferne noch keine Realität sind, ist Huawei genauso wie McKinsey überzeugt, dass 5G viele medizinische Herausforderungen unserer Gegenwart lösen kann. Qualitativ hochwertige 5G-Konnektivitätssysteme können die Zusammenarbeit zwischen medizinischen Fachkräften fördern: „Die 5G-Technologie wird die Kommunikation einfacher machen und vor allem auch schneller. Dadurch wird die Telemedizin sowohl von den Ärzten als auch von den Patienten besser akzeptiert“, so Erich Manzer, Deputy CEO bei Huawei Austria, „Gerade Covid-19 hat uns gezeigt, wie wichtig medizinische Unterstützung aus der Ferne ist – mit Hilfe von Telemedizin konnte optimale Versorgung bei gleichzeitig geringer Ansteckungsgefahr gewährleistet werden.“

Zur Bekämpfung von Covid-19 hat Huawei ein Ferndiagnosesystem errichtet, das 147 Krankenhäuser in 108 Bezirken und 18 Städten in China miteinander vernetzt. Das System unterstützt nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Fachleuten, sondern ermöglichte auch eine bessere Ressourcenzuweisung und bot Behandlungsberatung durch medizinisches Personal. Innerhalb kürzester Zeit konnten hochwertige medizinische Ressourcen in entlegenen Gebieten verfügbar gemacht werden und erleichterte die Fernbehandlung von Patienten in Isolierstationen.

Bessere Diagnosen mit Hilfe von KI
Aber auch die tägliche medizinische Diagnosearbeit fern von Gesundheitskrisen wie Covid-19 stellen Fachpersonal vor schwierige Herausforderungen. Die Analyse medizinischer Bilder und Scans ist oft aufgrund der großen Datenmengen eine schwierige Aufgabe. Dabei Veränderungen zu erfassen und interpretieren ist zeitaufwändig und fehleranfällig. Jüngste Fortschritte auf dem Gebiet des maschinellen Lernens haben gezeigt, dass KI-Informationen und Details aus Bildern mit hoher Zuverlässigkeit und Genauigkeit extrahieren und Merkmale erkennen kann, die für das menschliche Auge nicht erkennbar sind.

Laut McKinsey liegt Österreich in der Nutzung von digitalen Technologien im Gesundheitswesen zwar vor Deutschland und der Schweiz, im internationalen Vergleich allerdings nur im Mittelfeld. Grund dafür ist auf die limitierte Nutzung von Gesundheitsdaten: Der Ausbau der 5G-Infrastruktur macht den Einsatz von KI-Software zur Analyse von Gesundheitsdaten einfacher, schneller und zuverlässiger. Vor allem das britische National Health Service macht sich mit Hilfe von künstlicher Intelligenz große Datenmengen zu Nutze und steigert damit tägliche Behandlungserfolge. Auch Israels erfolgreiche Impfkampagne basiert auf der Bereitschaft der Politik externe digitale Kooperationen einzugehen.

Über Huawei

Huawei wurde 1987 gegründet und ist ein führender Anbieter für Infrastruktur von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) sowie Smart Devices. Das globale Unternehmen beschäftigt weltweit 207.000 Mitarbeiter:innen in über 170 Ländern und versorgt mehr als drei Milliarden Menschen mit Technologie. Im Jahr 2023 erzielte Huawei einen Umsatz von 704,2 Milliarden CNY (90,3 Milliarden Euro). Knapp ein Viertel des Umsatzes fließt zurück in die Forschung und Entwicklung, mehr als die Hälfte des Personals ist in diesem Bereich tätig. Seit 2007 ist Huawei in Österreich mit einem Standort in Wien vertreten, beschäftigt hierzulande 140 Mitarbeiter:innen, engagiert sich intensiv für die Förderung von Studierenden und stellt seine Technologie für Natur- und Artenschutzprojekte zur Verfügung.

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