19.10.2021

Die Brücke zwischen Finanzbranche und Digitalisierung

CIO (von IDG) und Huawei veranstalten gemeinsam ein Finanzgipfeltreffen, mit dem Fokus auf Intelligent Finance dem Ziel Kunden aus der Finanzindustrie zu stärken.

Aykan Zhanglei, © Huawei

Huawei Chief Financial Officer in cee&Nordic Region

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Wien, 19. Oktober 2021 – Vergangene Woche veranstaltete CIO von IDG und Huawei gemeinsam den Huawei Intelligent Finance Summit mit dem Thema "Empowering FinTech with Cloud Transformation" im SO/Vienna Hotel. Mehr als 150 Teilnehmer waren vor Ort und rund 250 Online-Teilnehmer von führenden Finanzinstituten und Unternehmen in Zentral-Ost Europa und Skandinavien trafen virtuell zusammen. Darunter auch Raiffeisen Bank International AG, Erste Group AG, OTP Bank, Orange Business, T-Systems, Atos und die Analysteninstitutionen IDC. Die Brancheninsider diskutierten über die Entwicklungen und Herausforderungen in den Bereichen Finanztechnologie (FinTech) und das neue Informations- und Kommunikationstechnologiegesetz. Die Referenten boten dabei auch Einblicke, wie FinTech das Finanzgeschäft durch Cloud-Transformation am besten unterstützt kann.

Überwinden karger Pandemie-Zeiten mit diversifizierten Finanzlösungen
COVID-19 hat die Weltwirtschaft dramatisch verändert und die Finanzindustrie vor große Herausforderungen gestellt. Die Geld- und Fiskalpolitik verschärfte kontinuierlich die Volatilität an den Finanzmärkten. Angesichts dieser Chancen und Herausforderungen muss sich die Finanzindustrie neu erfinden, um neue Sachlagen zu bewältigen und sich an diese anzupassen. Huawei arbeitet eng mit Kunden und Partnern zusammen, um geschäftliche Herausforderungen langfristig zu meistern und negative Auswirkungen effektiv zu begrenzen: diversifizierte Kauflösungen, Finanzierungslösungen, Devisenlösungen und andere individuelle Finanzlösungen standen dabei im Mittelpunk. Die Integration von Technologien wie 5G, künstlicher Intelligenz (KI) und dem Internet der Dinge (IoT) mit Finanzdienstleistungen werden neue Geschäftsszenarien weiter stimulieren und die rasante Entwicklung der Finanzindustrie vorantreiben.

Neue Serviceszenarien und Geschäftsmodelle in einer digitalen, intelligent vernetzten Welt
Mit Blick in die Zukunft der Bankenbranche wies Dr. Barbara Kolm, Direktorin des Austrian Economics Center und Vizepräsidentin des Generalrats der Österreichischen Nationalbank, darauf hin, dass "die Erwartungen der Verbraucher hoch sind und eine Nachfrage nach schnellen und personalisierteren Finanzdienstleistungen besteht. Da das Internet der Dinge und sich ein Trend zu elektronischen Transaktionen in Echtzeit in den Bankensektor klar abzeichnet, werden sichere Technologien wie zuverlässige Identitätssysteme von entscheidender Bedeutung sein. Während Bargeld zwar in absehbarer Zeit nicht obsolet sein wird, könnten digitale Zentralbankwährungen als parallele Alternative eingeführt werden."

Wenn Verbraucher online gehen, müssen Banken folgen. Łukasz Januszewski, Vorstand Märkte/IB, Raiffeisen Bank International AG, räumt ein, dass die digitale Transformation unvermeidlich und notwendig sei: "Die Welt wird definitiv immer digitaler. Es ist wichtig, unnachgiebig zu bleiben und Partner sowie Technologien zu haben, die einen in dieser Zeit unterstützen können. Auf der anderen Seite müssen wir eine gewisse Anpassungsfähigkeit haben und uns auf folgendes besinnen: Egal was Daten sagen - der Mensch führt noch immer das Geschäft und seine Bedürfnisse müssen stets im Vordergrund stehen. Nicht zuletzt gibt es in einer so herausfordernden Situation auch immer wieder Geschäftsmöglichkeiten."

Bis 2025 prognostiziert Huawei, dass mehr als 100 Milliarden Geräte mit dem Netz verbunden sein werden. Darüber hinaus wird die Technologieentwicklung auch einen großen Einfluss auf Finanzdienstleistungen haben und neue Serviceszenarien und Geschäftsmodelle inkubieren. Während einer Eröffnungsrede auf dem Forum erklärte Aykan Zhanglei, Huawei Chief Financial Officer in CEE&Nordic Region: "Mobile Geräte werden zur besten Plattform für Kundeninnovationen und interne Zusammenarbeit, neue Servicemodelle werden entstehen. Studien zeigen, dass die globale Un-Touch-Zahlung in den letzten anderthalb Jahren um über 40 Prozent gestiegen ist, einschließlich Online-Konsum und mobilem Geldtransfer. "

Huaweis Vision und Lösung für Finanzunternehmen
Ronald Wright Raffensperger, Chief Digital Transformation Officer von FSI Huawei, glaubt, dass Finanzinstitute aufgrund digitaler Technologien nun ein robustes Wachstum erzielen können. "Der beste Weg für Finanzinstitute besteht darin, Cloud-Native vollständig zu nutzen, eine optimale Infrastruktur durch technologische Innovation aufzubauen, die digitale und intelligente Konvergenz zu beschleunigen und eine agile digitale Plattform aufzubauen. Außerdem sollten Branchenszenarien vertieft, der vertrauenswürdige Datentransfer durch Technologie-Enablement-Szenarien beschleunigt, der Datenwert erschlossen und der Industrie integrative Finanzen erleichtert werden. Auch Software as a Service (SaaS) zu aggregieren, ein offenes Ökosystem für alle Szenarien aufzubauen und szenariobasierte Finanzdienstleistungen zu ermöglichen wird der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft sein", erklärte er.

Vor zehn Jahren startete Huawei offiziell sein Geschäft in der FinTech-Branche. Bis heute hat Huawei mehr als 2.000 Finanzkunden in mehr als 60 Ländern und Regionen betreut, darunter 47 der 100 weltweit führenden Banken. Huawei und seine Partner bieten ihren Finanzkunden kontinuierlich wettbewerbsfähige Finanz-ICT-Lösungen und unterstützen Finanzinstitute bei der Bewältigung unzähliger Herausforderungen in allen Phasen der digitalen Transformation.

HIFS (Huawei Intelligent Finance Summit) – eine Veranstaltung, die erstmals 2013 stattfand und jetzt als Huaweis Flaggschiff-Gipfel für Finanztechnologie (FinTech) Information und Kommunikationstechnologie (IKT) gilt. Weitere Informationen zu HIFS finden Sie unter: https://www.computerworld.pl/event/cio-huawei-ifs/


Über Huawei

Huawei wurde 1987 gegründet und ist ein führender Anbieter für Infrastruktur von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) sowie Smart Devices. Das globale Unternehmen beschäftigt weltweit 207.000 Mitarbeiter:innen in über 170 Ländern und versorgt mehr als drei Milliarden Menschen mit Technologie. Im Jahr 2023 erzielte Huawei einen Umsatz von 704,2 Milliarden CNY (90,3 Milliarden Euro). Knapp ein Viertel des Umsatzes fließt zurück in die Forschung und Entwicklung, mehr als die Hälfte des Personals ist in diesem Bereich tätig. Seit 2007 ist Huawei in Österreich mit einem Standort in Wien vertreten, beschäftigt hierzulande 140 Mitarbeiter:innen, engagiert sich intensiv für die Förderung von Studierenden und stellt seine Technologie für Natur- und Artenschutzprojekte zur Verfügung.

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Aykan Zhanglei,
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Łukasz Januszewski, Vorstand MärkteIB, Raiffeisen Bank International AG
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