08.10.2020

Coronakrise pusht die Digitalisierung von Lieferketten

Viele Unternehmen ziehen in Krisenzeiten ihre Lehren und investieren verstärkt in digitale Lösungen. Huawei unterstützt sie dabei maßgeblich mit dem Ausbau des 5G Netzes.

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Wien, am 8. Oktober 2020 – Katastrophen wie der SARS-Ausbruch 2003 in Südchina oder der Vulkanausbruch 2010 in Island sorgten für Produktionsstillstände. Auch die derzeitige Situation brachte so manches Unternehmen an den Rand seiner – digitalen – Möglichkeiten. Betroffen waren und sind dabei meist die Lieferketten, oder auch Supply Chains genannt, die für das Funktionieren der Betriebe häufig essenziell sind.

Von der digitalen zur intelligenten Lieferkette

Digitale Lieferketten erfassen alle Lieferbeziehungen und alle Lieferanten eines Unternehmens und decken die komplette Wertschöpfung eines Produktes ab. Bei einem Unternehmen wie VW zum Beispiel, können es bis zu 5.000 direkte und eine Million indirekte Zulieferer sein, die zur Herstellung eines Fahrzeugs beisteuern.

Mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI), können auch intelligente Lieferketten umgesetzt werden. Bei diesen werden Nachfragedaten frühzeitig digital ausgetauscht, sodass innerhalb der Lieferkette alle Akteure optimal planen können. Statusangaben zur Lieferung und mögliche Planabweichungen werden automatisiert erfasst und in Echtzeit weitergegeben. Damit lassen sich auch Störungen innerhalb der Lieferkette frühzeitig erkennen, Alternativen können ermittelt und umgesetzt werden.

5G für den reibungslosen Ablauf von digitalen Supply Chains

Umfangreiche Supply Chains bedeuten außerdem eine Flut an Daten, die aus verschiedenen Systemen zusammengefasst und in Echtzeit analysiert werden müssen. Dazu braucht es Technologien wie Internet of Things, Blockchain, Big Data Analytics, Algorithmen für maschinelles Lernen aber auch künstliche Intelligenz.

Dazu Prof. Dr. Michael Huth, Dozent für Logistik und Supply Chain Management an der Hochschule Fulda: „5G trägt dazu bei, dass Technologien, wie das Internet of Things, leichter und schneller Daten austauschen können, sowohl innerhalb eines Unternehmens als auch innerhalb einer Lieferkette. Damit nimmt 5G einen Einfluss auf die Geschwindigkeit, mit der die Digitalisierung in Supply Chains umgesetzt wird.“

Erich Manzer, Vice President Huawei Technologies Austria: „Huawei investiert seit langem in die Forschung und Entwicklung von Technologien für das neue 5G-Netz in Österreich, unter anderem um die heimische Digitalisierung und damit auch die heimische Wirtschaft einen großen Schritt nach vorne zu bringen.“

Unternehmen, die aus der Krise lernen und jetzt in digitale Supply Chains investieren, werden langfristig die Gewinner auf dem internationalen Markt sein. Mit der Verfügbarkeit von 5G können sie in Zukunft auf eine noch schnellere und zuverlässigere Netzinfrastruktur zurückgreifen.

 


Über Huawei

Huawei wurde 1987 gegründet und ist ein führender Anbieter für Infrastruktur von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) sowie Smart Devices. Das globale Unternehmen beschäftigt weltweit 207.000 Mitarbeiter:innen in über 170 Ländern und versorgt mehr als drei Milliarden Menschen mit Technologie. Im Jahr 2023 erzielte Huawei einen Umsatz von 704,2 Milliarden CNY (90,3 Milliarden Euro). Knapp ein Viertel des Umsatzes fließt zurück in die Forschung und Entwicklung, mehr als die Hälfte des Personals ist in diesem Bereich tätig. Seit 2007 ist Huawei in Österreich mit einem Standort in Wien vertreten, beschäftigt hierzulande 140 Mitarbeiter:innen, engagiert sich intensiv für die Förderung von Studierenden und stellt seine Technologie für Natur- und Artenschutzprojekte zur Verfügung.

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Erich Manzer, Vice General Manager, Huawei Technologies Austria GmbH
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