23.11.2023

Airbnb unterstützt transparente Regeln für Kurzzeitvermietung und Homesharing in Wien

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  • Die Wiener Bauordnungsnovelle 2023 wurde heute im Landtag beschlossen, um unter anderem die Wohnraumnutzung in Wien zu regulieren.
  • Fast zeitgleich wird in Brüssel der endgültige Beschluss neuer europaweiter Regeln zum Datenaustausch und digitalen Registrierungssystemen für die Kurzzeitvermietung erwartet.
  • Airbnb begrüßt grundsätzlich Regulierungen, die Transparenz in der Kurzzeitvermietung schaffen und verantwortungsvollen Tourismus fördern.

Airbnb setzt sich für klare rechtliche Rahmenbedingungen ein, die für Plattformen, Behörden und auch für Gastgeber:innen Transparenz in der Kurzzeitvermietung und im Homesharing schaffen. Mit dem Beschluss der Bauordnungsnovelle 2023 ist Kurzzeitvermietung für alle Wiener:innen generell eingeschränkt. Das Homesharing der eigenen, selbst bewohnten Wohnung bleibt aber möglich. Die neuen Regeln in Wien kommen fast zeitgleich mit der Einigung auf neue europaweite Regeln in Brüssel.

„Wir möchten Teil der Lösung sein und begrüßen grundsätzlich gesetzliche Regeln, die für alle Seiten Klarheit und Transparenz in der Kurzzeitvermietung und im Homesharing – also dem gelegentlichen Vermieten der eigenen Wohnung – schaffen“, sagt Ellen Madeker, Head of Public Policy für DACH und CEE. „Bei der Gestaltung von Regeln ist es gleichzeitig wichtig, dass sie verhältnismäßig, zeitgemäß und vor allem fair gegenüber den Wiener Gastgeber:innen sind. In Wien möchten wir mit der Stadt zusammenarbeiten, um die neuen Regeln der Bauordnung sowie effektiven Wohnraumschutz zu unterstützen. Wir freuen uns in ganz Österreich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden im Zuge der neuen EU-Regeln, deren Verabschiedung aller Erwartung nach kurz bevorsteht.“ 

Gerade vergangene Woche wurde in Brüssel eine Einigung für neue Regeln erreicht, die noch in diesem Jahr verabschiedet werden sollen. Die neuen EU-weiten Regeln werden Plattformen und Behörden klare Leitlinien für wichtige Themen wie dem Datenaustausch durch digitale Registrierungssysteme und der Umsetzung lokaler Vorschriften geben. Airbnb begrüßt diese europaweiten Regelungen als Wendepunkt für die gesamte Branche und möchte dies zum Anlass nehmen, die Zusammenarbeit mit Städten und Regierungen auch in Österreich weiter auszubauen.

Kurzzeitvermietung und Homesharing als wichtiger Faktor für Wirtschaft und Tourismus

Allein im Jahr 2022 wurden in Wien rund 3,8 Millionen Nächtigungen[1] in Ferienwohnungen und Homesharing-Angeboten verzeichnet, im Vergleich zu 10,9 Millionen Nächtigungen in der klassischen Hotellerie im selben Zeitraum. Das zeigt deutlich: Kurzzeitvermietung und Homesharing, das keinen Wohnraum entzieht, sind eine zentrale Säule des Wien-Tourismus und kommen Wiener:innen wie Gästen zu Gute. Vor allem die letzten Jahre haben gezeigt, dass viele Menschen ihre Zimmer und Wohnungen nicht mehr nur vermieten, um Gäste aus aller Welt kennenzulernen. Homesharing ist besonders in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten für viele Gastgeber:innen auf Airbnb immer wichtiger geworden: In einer 2022 durchgeführten österreichweiten Umfrage unter Gastgeber:innen auf Airbnb gaben 39 Prozent an, dass sie die Einkünfte aus dem Gastgeben nutzen, um die steigenden Lebenshaltungskosten zu decken. Zwei Fünftel gaben an, dass sie darauf angewiesen sind, um über die Runden zu kommen.

 

[1] https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/TOUR_CE_OAN3/default/table?lang=en

 

 


Über Airbnb

Airbnb wurde im Jahr 2007 gegründet, als die beiden ersten Gastgeber drei Gäste bei sich zuhause in San Francisco übernachten ließen. Seitdem ist die Airbnb-Community auf mehr als fünf Millionen Gastgeber:innen angewachsen, die bereits mehr als eine Milliarde Gäste in über 220 Ländern und Regionen willkommen geheißen haben. Durch Reisen über Airbnb bleibt ein größerer Teil der finanziellen Vorteile des Tourismus bei den Menschen und Orten, die ihn ermöglichen. Airbnb hat Einnahmen in Milliardenhöhe für Hosts generiert. Die meisten von ihnen sind Privatpersonen, die ihr eigenes Zuhause anbieten – über die Hälfte davon sind Frauen. Allein im Jahr 2019 hat Airbnb zu 300.000 Arbeitsplätze an 30 Reisezielen beigetragen – durchschnittlich neun Arbeitsplätze pro 1.000 Gästeankünfte. Reisen über Airbnb haben außerdem mehr als 3,4 Milliarden US-Dollar an Steuereinnahmen für 29.000 Standorte auf der ganzen Welt generiert. Airbnb hat des Weiteren dazu beigetragen, mehr als 1.000 regulatorische Rahmenbedingungen für Kurzzeitvermietungen voranzutreiben, 80 % davon in 200 Airbnbs wichtigsten Regionen. Seit 2020 haben Regierungen mit dem Airbnb Städte-Portal eine zentrale Anlaufstelle für ihre Anliegen. Das erhöht die Transparenz und erleichtert die Einhaltung lokaler Registrierungsvorschriften. Airbnb investiert laufend in Innovationen und Tools, um die kontinuierliche Zusammenarbeit mit Regierungen auf der ganzen Welt zu stärken und einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Tourismus zu fördern.

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2022 gab es in Wien rund 3,8 Millionen Nächtigungen in Ferienwohnungen und Homesharing-Angeboten
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