11.05.2023

Otovo: Sinkende Preise machen Solaranlagen noch attraktiver

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Wien, 11. Mai 2023 Otovo, Europas führende Plattform für Solaranlagen, hat seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2023 veröffentlicht. Besonders relevant ist der erkennbare Kostentrend: Sowohl die Preise für Solar-Paneele als auch für die Installation sind gesunken. Der Photovoltaik (PV) Markt kann wieder etwas durchatmen und wird für Endkund:innen noch attraktiver.

Nach einem herausfordernden Jahr 2022, in dem die russische Aggression gegen die Ukraine und die damit verbundene Energiekrise die Preise für Solar-Hardware und Installationsarbeiten in die Höhe getrieben haben, gibt es jetzt positive Nachrichten für Solar-Interessierte: Die Anschaffungskosten für PV-Anlagen sind gesunken - ein Abwärtstrend ist erkennbar. Das Rekordtief wird voraussichtlich im Juni 2023 erreicht. 

„Seit vielen Jahren beobachten wir die Entwicklungen der Solarbranche aufmerksam. Die Attraktivität von Solarenergie erhält durch die sinkenden Hardwarepreise starken Rückenwind. Das sind nicht nur gute Nachrichten für die PV-Branche, sondern ist auch ein wichtiger Schritt für den Weg in eine nachhaltigere Zukunft”, so Nikolas Jonas, Geschäftsführer von Otovo in Österreich. Neben Österreich ist Otovo in 12 weiteren europäischen Märkten aktiv, wo sie täglich Branchenaktivitäten und -trends analysieren.

Solarpreise im Wandel
Die Solarenergie hat in den letzten Jahren von einem starken Preisverfall profitiert. Von 2000 bis 2021 sind die Preise für Solarmodule um rund 90 Prozent gesunken. Insbesondere von 2015 bis 2020 gab es einen deutlichen Rückgang um ganze 45 Prozent.

Doch dieser positive, langfristige Trend wurde im Jahr 2022 unterbrochen, als im Herbst 2021 die Energiepreise stark anstiegen. Schnell war die Nachfrage höher als das Angebot. Bereits im Januar 2022 waren die meisten Installateurbetriebe für mehrere Monate ausgebucht. Infolgedessen stiegen auch die Arbeitspreise in der Branche erheblich an. Im April waren fast alle europäischen Lagerbestände von Solarmodulen und Wechselrichtern erschöpft. Die Preise für die Ausrüstung folgten schnell dem Aufwärtstrend der Arbeitskräfte.

Doch letzten Winter hat sich die Situation endlich wieder erholt. „Wir freuen uns über den Abwärtstrend der letzten Monate, denn je leistbarer Solaranlagen sind, desto mehr Personen werden sich eine PV-Anlage auf ihr Dach montieren lassen und desto näher rücken wir der Erreichung der Klimaziele", ergänzt Jonas.

Vor zwei Jahren, als die Anschaffungskosten für Solaranlagen das letzte Mal auf einem Tiefstand waren, standen diesen jedoch niedrigere Strompreise gegenüber. Die aktuelle Kombination aus erhöhten Stromkosten und niedrigen Anschaffungskosten der Solaranlage sorgen für gute Rahmenbedingungen für PV Industrie und Endkund:innen

Mehr Informationen zu den Q1 Ergebnissen von Otovo finden Sie hier. In der Online-Mediathek finden Sie Hintergrundinformationen zum dem beschriebenen Preistrend.


Über Otovo 
Otovo ist Europas führende Plattform für Solaranlagen. Das Unternehmen wurde im Januar 2016 in Oslo in Norwegen von Andreas Thorsheim gegründet und wurde bereits im ersten Jahr seines Bestehens dort Marktführer für Solaranlagen für Privathaushalte. Mittlerweile ist Otovo in 13 europäischen Märkten präsent: Norwegen, Schweden, Großbritannien, Belgien, Niederlande, Polen, Deutschland, Schweiz, Österreich, Frankreich, Portugal, Spanien, Italien – über 20.000 Solaranlagen wurden seitdem installiert. 

Mission des norwegischen Cleantech-Unternehmens ist es, Privathaushalten den Zugang zu Solaranlagen zu erleichtern und damit die Energiewende zu beschleunigen. Herzstück ist die Otovo-Plattform, an die Hunderte lokale Solar-Installateurbetriebe angeschlossen sind. Die ausgeklügelte Technologie ermöglicht es, das Potenzial jedes Hauses sehr schnell online zu ermitteln und so die passende Anlage zu konfigurieren. Mehr unter http://www.otovo.at/. 

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Bilder (2)

Solarmodule auf Dach
1 773 x 855 © Otovo
Nikolas Jonas, Geschäftsführer Otovo Österreich
1 831 x 1 144 © Samuel Gürtl