Microsoft stellt zwei neue leistungsstarke Funktionen in Azure Quantum Elements vor: Generative Chemie und beschleunigte DFT Microsoft hat gestern zwei neue leistungsstarke Funktionen in Azure Quantum Elements vorgestellt: Generative Chemie und Accelerated DFT. Die neuen Funktionen werden es Wissenschaftler*innen ermöglichen, die nächsten 250 Jahre Chemie-Forschung auf die kommenden 25 Jahre zu komprimieren. Mit Generativer Chemie können Forschende neuartige Moleküle generieren und analysieren, indem sie die neuesten KI-Modelle verwenden, die auf Hunderten von Millionen Verbindungen trainiert wurden. In der Chemie besteht eine große Herausforderung darin, aus der enormen Anzahl von Molekül-Kandidaten die wenigen herauszufiltern, die für eine bestimmte Anwendung am besten geeignet sind. Die mit KI gewonnenen Erkenntnisse werden genutzt, um in einem mehrstufigen Prozess die vielversprechendsten Kandidaten in einem Labor zu bewerten – und das in wenigen Tagen statt in Jahren. Mit Accelerated DFT beschleunigen und skalieren Forschende ihre chemischen Entdeckungspipelines, indem sie die quantenmechanischen Eigenschaften von Molekülen mit einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit simulieren – um eine Größenordnung schneller als mit anderen DFT-Codes (Zum Nachlesen bei Wikipedia: Dichtefunktionaltheorie). Unilever setzt bereits auf Accelerated DFT Zu den Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die Accelerated DFT bereits einsetzen, gehört der Konsumgüterkonzern Unilever, zu dem Marken wie Axe, Knorr, Dove oder Langnese zählen. In den vergangenen zweieinhalb Jahren hat Unilever mit Microsoft an der Identifizierung neuer digitaler Möglichkeiten gearbeitet, um seine Produktinnovation in seinem DataLab voranzutreiben. Microsoft Copilot für Azure Quantum und die fortschrittlichen Simulationsfunktionen von Azure Quantum Elements ermöglichen es Unilever, wissenschaftliche Informationen in natürlicher Sprache abzufragen und Tausende von Rechensimulationen in derselben Zeit durchzuführen, die sonst nur für ein paar Dutzend Laborexperimente gereicht hätte. Die aus den Simulationen gewonnenen Daten nutzt Unilever zur Feinabstimmung von Modellen, die Zehntausende von Materialien mit erheblicher Geschwindigkeit untersuchen oder die Erforschung komplizierter chemischer Reaktionen ermöglichen. Ausführliche Informationen zu den neuen Funktionen von Azure Quantum Elements und der Nutzung dieser Funktionen bei Unilever finden Sie hier: Blogpost Empowering every scientist with AI-augmented scientific discovery von Jason Zander, Executive Vice President, Strategic Missions & Technologies, Microsoft Blogpost Introducing two powerful new capabilities in Azure Quantum Elements: Generative Chemistry and Accelerated DFT von Dr. Nathan Baker, Produktleiter, Azure Quantum Elements, Microsoft Forschungsarbeit Acceleration without Disruption: DFT Software as a Service Pressemitteilung von Unilever zur Kooperation mit Microsoft