Huawei IKT-Wettbewerb 2022-2023: Globales Finale in Shenzhen Bei der Veranstaltung, die erstmals seit 2019 wieder persönlich abgehalten wurde, setzte Huawei ein Zeichen für die Förderung weltweiter IKT-Bildungsressourcen. Wien, am 31. Mai 2023 – Am 27. Mai fand in Shenzhen das globale Finale des mittlerweile siebten Huawei IKT-Wettbewerbs statt. Der Höhepunkt der Veranstaltung war eine Competition zwischen den Finalist:innen in 146 Teams aus 36 Ländern. Vor dem Finale nahmen mehr als 120.000 Studierende von über 2.000 Universitäten in 74 Ländern und Regionen weltweit am IKT-Wettbewerb teil. Ausgezeichnet wurden Studierende von unterschiedlichen Universitäten in den Kategorien Network, Cloud, Computing, Innovation, Smart Road und Electric Power. Huawei fördert weltweit IKT-Bildungsressourcen Xiao Haijun, Präsident der Abteilung für Global Partner Development und Sales, Huawei Enterprise Business Group, nahm an der Abschlusszeremonie teil und hielt eine Begrüßungsrede. Er betonte: „Digitale Talente und digitale Fähigkeiten werden die Grundlage für die Entwicklung der digitalen Wirtschaft sein. In Zukunft wird Huawei mehr Schulen auf der ganzen Welt mit IKT-Bildungsressourcen versorgen. Wir planen, bis 2026 insgesamt 7.000 Huawei IKT-Akademien zu errichten und jedes Jahr mehr als 1 Million Schüler:innen auszubilden, um die digitalen Kenntnisse und Fähigkeiten der Schüler:innen für eine dynamischere und integrativere digitale Welt erheblich zu verbessern.“ Stefania Giannini, stellvertretende UNESCO-Generaldirektorin für Bildung, übermittelte ihre Wünsche für den Huawei-IKT-Wettbewerb per Video. Sie sagte, dass die Competition von Huawei nicht nur die digitalen Fähigkeiten der Schüler:innen verbessert, sondern auch machbare Lösungen für die nachhaltige Entwicklung erforscht. Sie bekräftigte, dass die UNESCO die Bemühungen von Huawei in der Bildungsbranche zur Verbesserung der globalen Konnektivität und der digitalen Fähigkeiten voll unterstützt. Xiao Ran, Vizepräsident des Huawei Strategic Research Institute, erklärte, dass Huawei ein robustes IKT-Talent-Ökosystem aufbaue und den Digitalisierungsfortschritt der Welt durch die Gründung weiterer Huawei IKT-Akademien, die Veröffentlichung von Talent-Whitepapers und die Durchführung des Huawei IKT-Wettbewerbs beschleunige. IKT als Schlüssel für nachhaltige Entwicklung Professor Mohan Munasinghe, Friedensnobelpreisträger 2007, Preisträger des Blue Planet Prize 2021 und ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaveränderungen (IPCC), hielt eine Rede per Video. Er erklärte, dass IKT eine Schlüsselrolle bei der Harmonisierung des Dreiecks zwischen der nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft zukomme. Die digitale Technologie wird dazu beitragen, die Produktivität und das Wirtschaftswachstum zu fördern und Integration und Zusammenarbeit zu stärken. Der Wettbewerb von Huawei ermutigt Studierende zu Innovationen und entscheidenden Durchbrüchen, die zu einem ausgewogenen, inklusiven und grünen Wachstum weltweit beitragen. Vicky Zhang, Vizepräsidentin der Abteilung Unternehmenskommunikation von Huawei, hob hervor: „Huawei hat den Women in Tech Award ins Leben gerufen, um weibliche Teilnehmerinnen zu ermutigen und die Gleichstellung der Geschlechter in der IKT-Branche sowie die soziale Integration zu fördern.“ In diesem Jahr lag der Anteil der weiblichen Teilnehmerinnen am weltweiten Finale bei über 21 %, was einem Anstieg von 8 % im Vergleich zu vor drei Jahren entspricht. Seeds for the Future auch in Österreich relevant Als Schlüsselprojekt der Initiative "Seeds for the Future 2.0" von Huawei zielt der IKT-Wettbewerb darauf ab, Studierenden weltweit eine Plattform zu bieten, auf der sie sich im IKT-Bereich miteinander messen und austauschen können. Bis Ende 2022 hat Huawei weltweit mit 2.200 Universitäten zusammengearbeitet, um Huawei IKT-Akademien zu errichten und jedes Jahr mehr als 200.000 Studierende auszubilden. Seit dem ersten Start im Jahr 2015 haben mehr als 580.000 Studierende aus 85 Ländern und Regionen weltweit an dem Wettbewerb teilgenommen. In Österreich wurden im vergangenen Jahr 56 Studierende der Technischen Universität Wien und der Technischen Universität Graz mit einer Summe von 220.000 Euro finanziell in ihrem Studium unterstützt. 2023 kommt mit der Universität Klagenfurt eine weitere Universität dazu. Damit stieg auch die Fördersumme auf 240.000 Euro. Im Herbst beginnt zum 9. Mal das „Seeds for the Future Programm“ in Wien.