Das Ross-Geller-Syndrom: Mehr als jeder zweite österreichische Reisende bedient sich an Hotel-Utensilien Studie von checkfelix deckt auf, was österreichische Urlauber:innen aus dem Hotel mit nach Hause nehmen Sitcom-Episode als Inspiration: Shampoo, Deko oder die Batterien aus der Fernbedienung landen auch in österreichischen Koffern Wien, 16. August 2022 – „I’ll be there for you…“ – wahre Sitcom-Fans stimmen gleich mit ein, wenn sie die Titelmelodie der beliebten Kultserie „Friends“ hören. Unvergessen bleibt die Folge aus Staffel 9, in der Ross und Chandler die Annehmlichkeiten eines Hotels – nun ja – sehr umfassend in Anspruch nehmen. Kein Obstkorb, keine Zahnpastatube, nicht einmal die Batterien aus der Fernbedienung sind vor ihnen sicher – getreu Ross‘ Motto: „Föhn? Nein, nein, nein. Shampoo? Ja, ja, ja.“Die Flugsuchmaschine checkfelix hat nun herausgefunden, dass sich wohl mehr als jede/r zweite österreichische Urlauber:in von dieser Sitcom-Folge inspirieren ließ…  Das Unternehmen hat im Rahmen einer internationalen Studie untersucht, ob und was Reisende aus dem Hotel mitbringen. Klares Fazit für Österreich: 62% aller Befragten gaben an, bereits Hotel-Utensilien mit nach Hause genommen zu haben, darunter Hausschuhe, Deko-Artikel oder bisweilen sogar Tafelsilber. Doch auf Platz eins stehen erwartungsgemäß Shampoo und Conditioner: Sie landen im Koffer von 35% der österreichischen Urlauber:innen. Den zweiten Rang belegt das Körperpflege-Set aus Wattestäbchen und Wattepads (32%). Auch Hausschuhe sind besonders beliebt (14%). Weniger gefragt, aber nicht unbeachtet, sind etwa Bademäntel (5%), Besteck (3%) oder Dekoartikel (2%). Immerhin haben 1% der Österreicher:innen schon einmal Batterien aus der Fernbedienung mitgenommen. Top 12 Gegenstände, die österreichische Reisende schon mindestens einmal  aus ihrem Urlaubshotel mit nach Hause genommen haben Rang           Gegenstand Angaben in Prozent im Durchschnitt 1. Shampoo/Conditioner 35 % 2. Körperpflegeprodukte 32 % 3.  Hausschuhe 14 % 4. Kaffeekapsel oder Tee 9 % 5. Handtuch/Handtücher 7 % 6.  Bademantel 5 % 7.  Kleiderbügel 4 % 8.  Gläser 4 % 9.  Besteck 3 % 10.  Dekorative Gegenstände 2 % 11. Bibel 1 % 12. Batterien aus der Fernbedienung 1 %   Dabei sind Frauen scheinbar weniger anfällig für das Syndrom: 39% von ihnen gaben an, noch nie etwas aus dem Hotel mitgenommen zu haben, bei den Männern sind es 38%. Doch beide werden im internationalen Vergleich in ihrer Zurückhaltung übertroffen. Im Vergleich zu Ländern wie Großbritannien (33%), Frankreich (33%) oder den USA (25%) sind die Österreicher:innen mit 38% überdurchschnittlich zögerlich. Lediglich die Dän:innen sind ähnlich zurückhaltend im Hotel: Hier gaben 40% der Befragten an, noch nie einen der aufgelisteten Gegenstände mitgenommen zu haben. Der Gedanke dahinter könnte sein, dass Shampoo oder Duschgel, die aus dem Hotel mitgenommen werden, eine schöne Gelegenheit sind, das Urlaubsgefühl nach Hause zu holen und sich an die entspannte Zeit im Hotel zu erinnern. Das Mitnehmen der Reste von Shampoo, Duschgel oder aus dem Körperpflegeset ist außerdem eine gute Möglichkeit, umweltbewusster zu handeln, da diese sonst weggeworfen werden.  Übrigens: Wer alle zehn Staffeln der beliebten Serie im Hotel binge-watchen möchte, der sollte dafür mindestens drei Übernachtungen buchen. Jede Folge dauert im Schnitt 22 Minuten, bei 236 Folgen ergibt das eine Gesamtlänge 86,5 Stunden oder 3,6 Tage – ohne Pausen. Passende Unterkünfte dafür finden urlaubsreife Serien-Fans auf checkfelix.com/hotels.   Über die Studie Im Auftrag von checkfelix hat momondo eine weltweite Umfrage über Reisegewohnheiten und Nachhaltigkeit durchgeführt. 10.000 Menschen aus 10 verschiedenen Ländern wurden über ihre Reisegewohnheiten befragt. Der vorliegende Bericht befasst sich ausschließlich mit den Reisegewohnheiten der Österreicher. 1.011 Österreicher im Alter zwischen 18 und 65 Jahren, die hinsichtlich Alter, Geschlecht und geographischer Lage der österreichischen Bevölkerung entsprechen, haben die Umfrage ausgefüllt. Der Fragebogen wurde ins Deutsche übersetzt, bevor er an die österreichischen Befragten verschickt wurde. Neben der Gesamtzahl der ÖsterreicherInnen im Allgemeinen zeigt der Bericht die Verteilung nach Geschlecht, Alter und inwieweit Nachhaltigkeitsüberlegungen die Sommerurlaubspläne 2022 beeinflussen.