Huawei Digital Talent Summit: Intelligente Bildung zur Überwindung der digitalen Unterschiede Auf der UNESCO-Bildungskonferenz gestern veranstaltete Huawei ein Summit zum Thema Hochschulbildung. Barcelona / Wien - 18. Mai 2022 – Mehr als 80 Bildungsexpert:innen aus Regierungen, der UNESCO, dem akademischen Bereich und der Industrie nahmen am hybriden Huawei Digital Talent Summit im Rahmen der UNESCO World Higher Education Conference in Barcelona teil. Auch zehn Absolvent:innen des Huawei „Seeds fort he Future“-Programms waren dabei, um die Stimme der Jugend in die Diskussion einzubringen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Frage, wie die Hochschulbildung für eine nachhaltige Zukunft neu erfunden werden kann und wie Technologie dabei eine Schlüsselrolle spielen kann. Dazu wurde ein Whitepaper von Huawei und EY zu digitalen Kompetenzen vorgestellt. Technologie als Antrieb Die Eröffnungsrede hielten Stefania Giannini, stellvertretende Generaldirektorin der UNESCO für Bildung und Vincent Peng, Vorstandsdirektor und Senior Vice President bei Huawei. Sie betonten, wie Technologie die Innovation während der Pandemie vorantrieb: „Wir müssen jetzt noch mehr tun, um die globalen digitalen Unterschiede zu überbrücken und um IKT-basierte Lösungen in die Hochschulsysteme oder -programme zu integrieren. Dies ist der Schlüssel für die Beschäftigungsfähigkeit von Hochschulabsolvent:innen. Digitale Technologie kann auch zu einem offeneren, flexibleren und besser vernetzten Ökosystem der Hochschulbildung beitragen.“ Bildungsressourcen neu verteilen Aus den Daten der UNESCO geht hervor, dass 262 Millionen Kinder und Jugendliche derzeit nicht zur Schule gehen, sechs von zehn Menschen nach mehreren Schuljahren keine grundlegenden Lese-, Schreib- und Rechenkenntnisse erwerben und 750 Millionen Erwachsene Analphabeten sind. Um dem entgegenzuwirken, rief Peng Universitäten, Unternehmen und Regierungen dazu auf, sich gemeinsam für eine nachhaltige und integrative Zukunft einzusetzen: „Die digitale Technologie hat das Potenzial, die Bildungsressourcen in der Welt neu zu verteilen. Wir sollten die digitale Technologie nutzen, um ein kollaborativeres, offeneres und lebendigeres Bildungssystem aufzubauen.“ Peng lobte in seiner Rede die Bildungsinitiativen von Huawei: „Huawei arbeitet mit Universitätspartnern zusammen, um spezielle Kurse für modernste IKT-Fähigkeiten und -Wissen zu entwickeln. Wir haben IKT-Akademien mit fast 2.000 Universitäten auf der ganzen Welt eingerichtet, mit dem Ziel, bis 2024 mehr als 1 Million IKT-Fachleute und -Expert:innen auszubilden. Wir hoffen, durch diese Bemühungen die digitale Kompetenz aller zu verbessern und ein nachhaltiges Wachstum der Gesellschaft und der Industrie zu fördern.“ Hybrides Lernen, das durch neueste Technologien wie Big Data, Cloud, Augmented Reality, Virtual Reality und künstliche Intelligenz gestärkt wird, ist im Begriff, die neue Normalität der zukünftigen Bildung zu werden, aber nur 13 % der Unternehmen nutzen diese Spitzentechnologien für die strategische Entscheidungsfindung in Organisationen, so die Ergebnisse des Whitepapers. Im Jahr 2008 begann Huawei mit der Einführung von Talententwicklungsprogrammen unter dem Namen „Seeds for the Future“, die Stipendien, Technologiewettbewerbe und Schulungen zu digitalen Fähigkeiten umfassen. Seitdem hat das Unternehmen 1,54 Millionen Menschen aus über 150 Ländern unterstützt. Im Jahr 2021 startete Huawei das Programm „Seeds for the Future 2.0“, das Teil seiner laufenden Bemühungen zur weiteren Entwicklung von Talenten ist. Mehr über das Whitepaper erfahren Sie hier: https://www.europeandigitalskills.eu/white-paper/