Inflation in Österreich auf Rekordniveau: Klarna hilft Konsument*innen mit neuen Finanzmanagement-Tools Wien, 26. April 2022 - Neue Erkenntnisse aus Klarnas Money Management Pulse zeigen: Obwohl ein Großteil der Konsument*innen in Österreich ein großes Interesse an ihren persönlichen Finanzen bekundet, geben nur 61% an, mit ihrem Geld auch tatsächlich organisiert umzugehen. Wenngleich die Österreicher*innen im Durchschnitt sparsamer sind als ihre deutschen Nachbarn, spart noch immer jede*r Siebte gar nichts von seinem oder ihrem Einkommen. Um hier Abhilfe zu schaffen, kündigt Klarna, einer der weltweit führenden Bank-, Zahlungs- und Shoppingservices, heute die Einführung einer „Finanzübersicht“ in der Klarna-App an. Das dynamische Dashboard gibt Konsument*innen in Österreich nun noch mehr Transparenz über ihre Ausgaben und ermöglicht es ihnen, mit einer Reihe von Finanzmanagement-Tools die Kontrolle über ihre Finanzen zu behalten.  Steigende Inflation macht österreichischen Verbraucher*innen zu schaffen Angesichts der Inflationsrate von 6,8% haben Konsument*innen in Österreich derzeit mit den stärksten Preiserhöhungen seit über 40 Jahren zu kämpfen. Erkenntnisse aus Klarnas neuestem Money Management Pulse deuten darauf hin, dass Konsument*innen die richtigen Technologien vermissen, um mit den rasant steigenden Lebensunterhaltungskosten souverän umzugehen. Während die Nutzung von Smartphones oder Tablets für zentrale Banking-Funktionen alltäglich geworden ist, findet sie für das persönliche Finanzmanagement noch viel seltener Verwendung: 65% der Österreicher*innen haben im vergangenen Monat ein mobiles Gerät verwendet, um ihren Kontostand zu überprüfen, aber nur 30% haben eines zur Kategorisierung ihrer Ausgaben genutzt. Generell hinkt Österreich bei der Verbreitung digitaler Banking-Services hinterher: In Australien etwa nutzten 84% der Befragten im letzten Monat ein Mobilgerät zur Kontoabfrage. Diese technologische Lücke spiegelt sich in den finanziellen Gewohnheiten der österreichischen Konsument*innen wider. Nur 61% der Befragten in Österreich geben an, mit ihrem Geld organisiert umzugehen. Dies birgt ein erhebliches Risiko in Zeiten starker Preisanstiege. Während Österreicher*innen im Schnitt sparsamer sind als ihre Nachbarn in Deutschland, liegt der Anteil derjenigen, die gar nichts von ihrem monatlichen Einkommen zur Seite legen, bei ganzen 14%. Dies unterstreicht nochmal, dass es österreichischen Konsument*innen an digitalen Hilfsmitteln fehlt, um den Überblick über ihre Finanzen zu behalten, um so bequemer sparen zu können. Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage von Klarna zeigen außerdem auch, dass ein erheblicher Teil der Österreicher*innen von ihrer Bank keinen detaillierten Einblick darüber erhält, wofür sie ihr Geld ausgeben: 38% der Befragten haben ihre Ausgaben im letzten Monat nicht kategorisiert.  Klarnas Finanzübersicht auf einen Blick Als Antwort auf die im Money Management Pulse aufgewiesenen Defizite im Angebot für Finanzmanagement-Tools österreichischer Banken, hat Klarna eine eigene Finanzübersichtsfunktion eingeführt. Diese befindet sich in dem Tab „Finanzen” in der Klarna-App und bietet eine Vielzahl hilfreicher Einblicke und Tools, um dabei zu helfen, die Kontrolle über die persönlichen Finanzen zu behalten: Budgetierung Im Tab „Finanzen“ können Nutzer*innen sich auf ein monatliches Budget festlegen und so steuern, wie viel sie mit Klarna ausgeben. Die Balkenanzeige veranschaulicht deutlich, wie viel vom festgelegten Limit bereits ausgegeben wurde und hilft so den Nutzer*innen, bequem zu sparen. Das Budget gilt für alle Einkäufe, die mit Klarna bezahlt werden, sei es bei der Bezahlung mit Klarna im Online-Checkout oder mit einer Einmalkarte in der Klarna-App.  Kategorien Alle mit Klarna getätigten Einkäufe werden automatisch in Kategorien wie Kleidung, Haushalt oder Lebensmittel eingeteilt. So verstehen Nutzer*innen genau, wohin ihr Geld fließt, und können daraufhin informierte Kaufentscheidungen treffen. Nutzer*innen können die Kategorie eines bestimmten Kaufs nach Wunsch auch anpassen, was ihnen maximale Kontrolle über das eigene Ausgabenmanagement verleiht. Aufschlüsselung der monatlichen Ausgaben In einer intuitiven und interaktiven Balkenansicht können Nutzer*innen ihre monatlichen Ausgaben einsehen und Monat für Monat vergleichen. Mit Hilfe der farblichen Kennzeichnung der Balken ist für die Nutzer*innen leicht zu erkennen, welcher Anteil für welche Kategorien ausgegeben wurde, und wie sich ihr Ausgabeverhalten im Laufe der Zeit verändert.  Felix Würtenberger, Card & Banking Lead bei Klarna: „Globale Ereignisse haben die Inflation in Österreich auf ein historisches Hoch getrieben. Jetzt sind intelligentes Ausgabemanagement und entschiedenes Sparen für Österreicher*innen wichtiger denn je. Aber die Daten vermitteln uns, dass  Konsument*innen die digitalen Werkzeuge fehlen, um diese Herausforderung zu meistern. Das wollen wir ändern. Mit dem intuitiven, interaktiven Dashboard macht es unsere neue Finanzübersicht in der Klarna-App für Konsument*innen einfach, ihr Ausgabenverhalten zu verstehen und ihr Budget einzuhalten, damit sie ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmen können.“ Weitere Erkenntnisse Im Vergleich zu Konsument*innen in anderen Ländern hinken österreichische Konsument*innen beim Sparen und Anlegen hinterher: Sparkonten nutzen etwa nur 47% der Befragten, verglichen mit 56% in den Niederlanden. Ihr Geld investieren wiederum mit 26% noch weniger Österreicher*innen, verglichen etwa mit Schweden, wo mit 47% immerhin knapp die Hälfte der Befragten ihr Geld investiert.  Während ältere Generationen (Babyboomer 67%, Gen X 64%) sich mit ihrem Geld für wesentlich besser organisiert halten als jüngere Generationen (Gen Z 51%, Millennials 55%), deutet ihr Verhalten eher auf das Gegenteil hin: Mitglieder der Gen Z sparen mehr, kategorisieren ihre Ausgaben deutlich häufiger und nutzen eher ein Sparkonto als die Babyboomer. Während sich Frauen und Männer sich mit ihren Finanzen als ungefähr gleich gut organisiert einschätzen, legen sie ihr Geld unterschiedlich an: Frauen nutzen eher ein Sparkonto als Männer und umgekehrt investieren Männer eher ihr Geld als Frauen.     Österreich Global Total männlich weiblich Gen Z (18-25) ‎‎‎‎‎‎ Millennials ‎‎‎‎‎‎ Gen X (42-57) Babyboomer (58-76) Durch- schnitt Höchstwert Tiefstwert Interessiert an persönlichen Finanzen* 67% 72% 63% 65% 67% 69% 67% 65 % 72 % (Belgien) 58 % (Australien) Die Aussage „Ich bin mit meinem Geld organisiert“ trifft auf mich zu 61% 60% 61% 51% 55% 64% 67% 57 % 65 % (Norwegen) 46 % (USA) Haben ihre Ausgaben im letzten Monat nicht kategorisiert 38% 33% 42% 25% 31% 40% 48% 32 % 43 % (Finnland) 26 % (Frankreich) Sparen nichts von ihrem monatlichen Einkommen 14% 14% 14% 12% 11% 14% 18% 19 % 11 % (Norwegen) 27 % (Finnland) Verwenden ein Sparkonto 47% 46% 49% 49% 56% 43% 42% 50 % 56 % (Niederlande) 35 % (Finnland) Investieren ihre Ersparnisse (in Fonds, Aktien, Immobilien o.ä.) 26% 34% 19% 18% 28% 32% 21% 25 % 47 % (Schweden) 14 % (Frankreich) * Basierend auf einer 7-Punkte-Skala, wobei Antworten von 5-7 als „interessiert“ gelten Klarnas Money Management Pulse, der vierteljährlich aktualisiert wird, untersucht kontinuierlich die Entwicklung der Gewohnheiten rund um persönliche Finanzen in 11 Ländern über 3 Kontinente hinweg, darunter die USA, Großbritannien, Australien, Deutschland, Österreich, die Niederlande, Belgien, Frankreich, Norwegen, Finnland und Schweden. Das neueste Update enthält Erkenntnisse aus einer Umfrage mit mehr als 11.000 Konsument*innen (darunter 1.065 Österreicher*innen). Mehr Details und Einblicke in das Spar-, Ausgabe- und Anlageverhalten mit regionalen und demografischen Vergleichen finden Sie im Money Management Pulse Q1 2022:https://insights.klarna.com/money-management-pulse/