Mobiles Einkaufen liegt im Trend: 66% der Österreicher*innen wollen in Zukunft mit virtuellen Karten bezahlen Wien, 15. März 2022 – Eine neue Studie von Klarna, einer der führenden globalen Bank-, Zahlungs- und Shopping-Services, der Verbraucher*innen hilft, Zeit und Geld zu sparen, informiert zu bleiben und den Überblick zu behalten, zeigt, wie sich das Einkaufsverhalten von Verbraucher*innen durch die Smartphone-Revolution verändert. Für den Klarna Mobile Shopping Report* wurden mehr als 13.000 Verbraucher*innen in 13 Ländern, auch in Österreich, zur vermehrten Smartphone-Nutzung und zu ihren Gewohnheiten beim mobilen Einkaufen befragt. Weniger Plastik, mehr virtuelle Zahlungsmethoden Virtuelle Karten werden zu einer immer beliebteren Zahlungsmethode für Online-Zahlungen. 50 Prozent der Nutzer*innen halten sie für eine bequemere und sicherere Alternative zu ihren physischen Pendants, die das Betrugsrisiko minimieren (45 Prozent). Da die Technologie immer breiter verfügbar wird, deutet das auf eine starke Akzeptanz in der Zukunft hin. Einkauf im Geschäft mit einem digitalen Fußabdruck Die Studie untersuchte auch die Nutzung mobiler Geräte in Geschäften. Mobiles Einkaufen ist fester Bestandteil des Kaufprozesses: 92 Prozent der Befragten weltweit gaben an, Mobile Lösungen zu nutzen, um sich die besten Angebote oder Preisaktionen zu sichern. Die Omnichannel-Präsenz ist daher für den Einzelhandel von entscheidender Bedeutung für den Kaufprozess. Nachfrage nach optimierten, integrierten Diensten Apps werden von Verbraucher*innen sehr gut angenommen. Trotzdem suchen Verbraucher*innen nach integrierten Diensten, um nicht zwischen mehreren Anwendungen wechseln zu müssen. Das ist besonders in der Generation Z und bei Millennials der Fall: 3 von 4 befürworten eine All-in-One-Einkaufs-App und 70 Prozent bevorzugen multifunktionale Ersatzlösungen. Verbreitung des mobilen Einkaufens Rang Land Prozentsatz 1 Norwegen 80% 2 US 79% 3 Österreich 78% 4 Finnland 77% 5 Spanien 77% 6 Schweden 77% 7 Niederlande 76% 8 Italien 74%   Weltweiter Durchschnitt 71% 9 UK 70% 10 Frankreich 68% 11 Deutschland 67% 12 Belgien 63% 13 Australien 57% Die wichtigsten Ergebnisse des Berichts zusammengefasst: Die Marktdurchdringung des mobilen Einkaufens ist in Österreich mit am höchsten: 78 Prozent der Menschen in Österreich haben im Jahr 2021 mobile Geräte zum Einkaufen verwendet. Österreich liegt damit auf Platz 3 von 13 Ländern – knapp hinter den USA (79 Prozent) und Norwegen (80 Prozent), aber weit über dem weltweiten Durchschnitt von 71 Prozent und vor europäischen Ländern wie Deutschland (67 Prozent), Frankreich (68 Prozent) und Großbritannien (70 Prozent). Im Vergleich zu vor zwei Jahren kaufen österreichische Verbraucher*innen am häufigsten mit ihrem Mobiltelefon ein: und zwar 53 Prozent der Menschen in Österreich – knapp vor Deutschland (52 Prozent) und Norwegen (50 Prozent). Ein Großteil des Wachstums beim mobilen Einkaufen im Vergleich zu vor zwei Jahren ist auf die Generation Z und Millennials zurückzuführen: 80 Prozent der Gen Z und 69 Prozent der Millennials in Österreich kaufen heute häufiger mit dem Mobiltelefon ein als noch vor zwei Jahren. Obwohl die Mehrheit der österreichischen Verbraucher*innen nach wie vor am liebsten mit dem traditionellen Desktop oder Laptop einkauft, verschiebt sich dieser Trend: Die Präferenz für mobile Geräte ist in nur wenigen Monaten von 29 Prozent auf 35 Prozent gestiegen. Die Präferenz für Desktops und Laptops geht von 61 Prozent auf 55 Prozent zurück. Heute bevorzugen nur die Käufer*innen in den USA Mobiltelefone. Virtuelle Karten sind auf dem Vormarsch – Kund*innen wollen weniger Plastik und mehr digitale Lösungen: 63 Prozent der Österreicher*innen haben schon von virtuellen Karten gehört, 31 Prozent haben sie bereits ausprobiert. Am stärksten verbreitet sind virtuelle Karten in Spanien (40 Prozent) und in den USA (37 Prozent). In Österreich werden sie am stärksten von der jüngeren Generation genutzt: 56 Prozent der Generation Z und 39 Prozent der Millennials haben sie bereits verwendet. 66 Prozent der österreichischen Kund*innen wollen ihre Plastikkarten in Zukunft durch rein virtuelle Karten für ihre Online-Käufe ersetzen: Am stärksten verbreitet ist diese Meinung bei der Generation Z (84 Prozent) und den Millennials (73 Prozent). Mehr als 70 Prozent der Käufer*innen in Österreich würden eine einzige App bevorzugen, die alle Funktionen der derzeit von ihnen genutzten Shopping-Apps enthält: Dies gilt für alle Generationen (Gen Z mit 81 Prozent, Millennials mit 71 Prozent, Gen X mit 72 Prozent, Baby Boomers mit 71 Prozent). Integrierte Mehrzweck-Einkaufserlebnisse werden von den österreichischen Verbraucher*innen bevorzugt, weil sie das Einkaufen vereinfachen (75 Prozent) und Zeit ersparen (65 Prozent). Den vollständigen Bericht gibt es hier zum Download. Über die Klarna App Die Klarna App ermöglicht es Verbraucher*innen, mit Hilfe virtueller Einmalkarten in jedem Online-Shop mit Klarna einzukaufen und zu bezahlen. Das umfassende Einkaufserlebnis ist vollgepackt mit cleveren Funktionen, die den Verbraucher*innen während des gesamten Einkaufsprozesses helfen – von der ersten Inspiration bis zu den Tools nach dem Kauf. Verbraucher*innen können Angebote freischalten, Zahlungen verwalten, einen Überblick über ihre gekauften, gespeicherten und zurückgegebenen Artikel bekommen sowie Lieferungen und die CO2-Bilanz ihrer Einkäufe verfolgen. *Hinweis für Redakteur*innen Der Mobile Shopping Report von Klarna wurde in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Dynata online an eine repräsentative Stichprobe von mehr als 13.000 Teilnehmern aus 13 Ländern verschickt. Dieser Bericht stützt sich auf zusätzliche Verbraucherstudien, die mit NEPA in 11 Ländern (USA, Vereinigtes Königreich, Australien, Deutschland, Österreich, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweden, Norwegen und Finnland) durchgeführt wurden. Die Untersuchungen werden vierteljährlich durchgeführt und umfassen immer mindestens 1.000 Befragte in jedem Land pro Quartal. Insgesamt haben im vierten Quartal 2021 (Oktober-Dezember) 18.000 Verbraucher*innen teilgenommen.