“Mit Carsharing kann ich mir alle Möglichkeiten offenhalten und bin in jeder Situation mobil“ Nur noch ein Drittel aller Wienerinnen und Wiener haben ein eigenes Auto. Immer mehr Mobilitätsangebote wie Carsharing oder Abo-Modelle kommen auf den Markt. Mittlerweile nutzen über 226.000 Wienerinnen und Wiener die nachhaltige Mobilität des Carsharing-Anbieters SHARE NOW. Carsharing ist nur etwas für die junge Generation? Das widerlegt Eva*, eine 75-jährige Wienerin, die seit sechs Jahren regelmäßig mit dem Anbieter in der österreichischen Hauptstadt unterwegs ist. Wir haben sie nach den Gründen, Vorteilen und ihren besten Erlebnissen gefragt. * Name auf Wunsch der Kundin geändert. Fotos jedoch zur freien Verfügung. © SHARE NOW  „Meine Kinder nutzten Carsharing und haben mich davon überzeugt, mich auch anzumelden. Ich finde es lustig, verschiedene Autos auszuprobieren und immer mal wieder mit einem anderen Modell zu fahren. Einmal habe ich einen BMW X1 ausprobiert. Mein Freund hatte sich damals einen gekauft und ich wollte ihn schon zuvor testen, um dann auch zu wissen, wie man damit fährt.“ Eva über ihre persönlichen Gründe für Carsharing.  Ein eigenes Auto besitzt sie trotzdem noch: „Ich habe auch ein eigenes Auto, einen 10 Jahre alten Audi A6, der aber meist von meinen Kindern genutzt wird und daher selten zur Verfügung steht. Mit Carsharing kann ich mir alle Möglichkeiten offenhalten und bin in jeder Situation mobil.“  „Ich nutze Carsharing ungefähr alle zwei Wochen. In erster Linie besuche ich vor allem Freunde, die in den Außenbezirken wie zum Beispiel in Hietzing wohnen oder zur Fahrt ins Restaurant oder zum Heurigen. Das ist vor allem dann sehr praktisch, wenn ich danach nicht mehr Auto fahren möchte. Ich kann das Fahrzeug einfach dort abstellen und dann zum Beispiel öffentlich wieder nach Hause fahren. Eva über alternative Verkehrsmittel: „Neben der Carsharing-Mitgliedschaft habe ich eine Wiener-Linien-Jahreskarte und nutze manchmal auch mein eigenes Auto. Andere Angebote wie z. B. Taxi nutze ich sehr selten.“  Das Beste an Carsharing ist für sie die Übersichtlichkeit: „Ich wohne innerhalb vom Gürtel in Wien. In der App sehe ich sofort, wo ein Auto verfügbar ist. Das ist sehr praktisch. Auch ist Carsharing viel günstiger als Taxi fahren. Grundsätzlich finde ich, dass free-floating Carsharing ein super System ist.“   Der Buchungsprozess ist selbsterklärend: „Ich bin bis jetzt immer sehr gut damit zurechtgekommen. Hin und wieder gab es auch kleinere Pannen. Einmal habe ich mein Fahrzeug bei einer Freundin abgestellt, ohne die Miete zu beenden und konnte danach nicht mehr starten. Mir war nicht bewusst, dass man bereits im Vorhinein in der App eingeben muss, dass man später wieder weiterfahren möchte.“ Eva’s Lieblingsmodell: „Ich finde, der smart ist das ideale Stadtauto und man hat auch nicht das Gefühl, dass es klein ist. Man kommt gut voran und bei viel Verkehr und Stau darf man oft vorfahren. Alles ist sehr einfach mit dem smart.“   „Ich kann mich jetzt nicht an ein spezielles schönstes Erlebnis erinnern. Ich finde die Erfahrung           aber grundsätzlich sehr angenehm. Die App ist sehr einfach zu bedienen und man braucht sich um nichts zu kümmern. Man beendet nach der Fahrt einfach die Miete und stellt das Fahrzeug ab. Manchmal, wenn ich das Fahrzeug nach zwei bis drei Stunden wieder brauche und es immer noch dort steht, wo ich es zuvor abgestellt habe, dann freue ich mich,“… Eva über ihr Carsharing-Highlight. Zusammengefasst: „Ich finde, dass Carsharing perfekt geeignet ist für Leute, die in der Stadt wohnen und kein Auto für Überlandfahrten brauchen. Carsharing trägt dazu bei, dass weniger Autos in der Stadt unterwegs sind, da sich mehrere Menschen ein Auto teilen. Wenn es dazu kommen sollte, dass der 1. Bezirk in Wien für Autos gesperrt wird, dann fände ich es gut, dass man bei Carsharing eine Ausnahme macht.“